Ukraine: Spanier und Kanadier tot, ein Deutscher überlebt verletzt
Am Samstag wurden zwei “ausländische Helfer” in der Region Oblast Donezk Opfer eines Raketenangriffs durch russische Truppen. Sie wollten die Zivilbevölkerung nahe Bakhmut unterstützen.
Emma Igual aus Spanien und Anthony Ignat aus Kanada verloren bei dem Angriff ihr Leben. Beide waren Freiwillige der internationalen Hilfsorganisation “Road to Relief”, die sich für die Unterstützung von Zivilisten in den umkämpften Gebieten des Donbass und der Region Cherson einsetzt. Emma Igual war sogar die Direktorin der NGO.
Helfer waren beim Angriff mit dem Auto unterwegs
Auch die beiden anderen Mitglieder der Road to Relief-Gruppe, der Schwede Johan Thyr und der Deutsche Ruben Mawick, wurden verletzt. Sich befinden sich nun in stabilem Zustand. Sie erlitten schwere Verletzungen durch Granatsplitter und Verbrennungen.
20-year-old German medical volunteer, Ruben Mawick, survived the Russian drone strike which killed 2 other aid workers near Bakhmut.
— Visegrád 24 (@visegrad24) September 11, 2023
He was asked what he wants to tell the German people. He answered:
“Send more tanks to the Ukrainian Army. Send more of everything” pic.twitter.com/fsBHMPmpbt
Die Gruppe war mit dem Auto auf dem Weg nach Bakhmut, um der Zivilbevölkerung im Ort Ivanivske zu helfen, das in ein Kreuzfeuer geraten war.
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