„Anstatt sich den realen Problemen in Wien zu stellen, versucht Ludwig mit haltlosen Unterstellungen gegen die FPÖ politisches Kleingeld zu machen“, kritisiert der FPÖ-Chef.

Während die Wiener FPÖ „für alle, die täglich ihren Beitrag leisten, und für jene, die aufgrund der wirtschaftlichen Krise Unterstützung brauchen” eintritt, herrsche unter Ludwig im roten Wien keine Gerechtigkeit. „Das rote Wiener System bevorzugt seit Jahren Personen, die keinen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten, während die hart arbeitende Wiener Bevölkerung und jene, die unverschuldet in Not geraten, immer weiter unter die Räder kommen“, so Nepp.

Dominik Nepp (l., FPÖ), Michael Ludwig (r., SPÖ) haben unterschiedliche Auffassungen von Politik.APA/APA/HANS PUNZ

Nach der Wien-Wahl werde die FPÖ die Interessen der Wiener konsequent vertreten und „dafür sorgen, dass wieder Gerechtigkeit in dieser Stadt einkehrt.”

Auslöser für den Schlagabtausch sind die beginnenden Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP. Ludwig bezeichnete in einem Interview weite Teile der FPÖ als rechtsextrem und FPÖ-Chef Herbert Kickl als ein Sicherheitsrisiko für die Republik.