Weihnachts-Wuff: US-Präsident Biden schickt mit "First Puppy" Festtagsgrüße an Auslandssoldaten
Gerade erst ins Weiße Haus eingezogen und schon eine wichtige Aufgabe erfüllt hat am ersten Weihnachtstag Welpe “Commander”, der 16 Wochen alte neue “first dog” von US-Präsident Joe Biden. Gemeinsam mit ihm und First Lady Jill schickte der kleine Schäferhund frohe Weihnachtsgrüße an die über die Festtage im Ausland stationierten US-Soldaten.
US-Präsident Joe Biden und seine Ehefrau Jill haben gemeinsam mit ihrem neuen Hund Commander Soldatinnen und Soldaten im Ausland frohe Weihnachten gewünscht. Der Schäferhund Commander saß mit den Bidens am Samstag gemeinsam im Gebäudekomplex des Weißen Hauses auf der Couch, als diese Grußworte an per Video zugeschaltete Militärs richteten. “Das ist Commander”, sagte Biden. “Er ist 16 Wochen alt.” Jill Biden streichelte das Tier, das sich an den US-Präsidenten heran kuschelte.
Das Weiße Haus hatte den neuen Hund Anfang der Woche auf Twitter vorgestellt. Commander sei ein Geschenk des Bruders von Joe Biden gewesen, sagte Sprecherin Jen Psaki. Er sei sehr liebenswert und werde dem Präsidenten, dessen Familie “und wahrscheinlich auch uns allen viel Freude bereiten”. In den darauf folgenden Tagen war zu sehen, wie Commander im Garten des Weißen Hauses herumtollte.
Biden hatte nach Amtsantritt seine zwei Deutschen Schäferhunde Major und Champ mit ins Weiße Haus gebracht. Champ starb im Sommer. Major machte Schlagzeilen, weil es zu Zwischenfällen mit Mitarbeitern des Weißen Hauses kam – unter anderem soll er ein Mitglied aus Bidens Sicherheitsteam gebissen haben. Der Hund lebt nun hauptsächlich im Haus der Familie in Wilmington. First Lady Jill Biden hatte im Frühjahr angekündigt, dass bald auch eine Katze ins Weiße Haus einziehen solle. “Wir können davon ausgehen, dass wir die Katze (…) im Jänner kennenlernen werden”, sagte Psaki.
Biden bedankte sich bei den Militärs für ihren Einsatz. Sie seien “das solide stählerne Rückgrat der Nation”. “Wir sind dankbar für Ihren Mut, Ihre Aufopferung”, sagte er. An den Feiertagen von der Familie getrennt zu sein, sei besonders hart. “Wir schicken euch dieses Kerlchen hier rüber”, scherzte Biden mit Blick auf Commander, der auf der Couch nicht still sitzen wollte. (APA/dpa)
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