US-Söldner-Tycoon Erik Prince: "Taiwan sollte sofort Atomwaffen kaufen!"
“Wer Afghanistan im Stich lässt, der macht das auch mit Taiwan”, warnt der bekannte US-Söldner-Boss und “Blackwater”-Gründer Erik Prince: Der Staat im Visier Chinas sollte “lieber rasch Atomwaffen kaufen”, auf den Schutz durch die USA sei kein Verlass.
“Wenn ich der taiwanesische Regierungschef wäre, würde ich jetzt ein Flugzeug mit Cash vollstopfen und damit nach Indien oder Pakistan fliegen, um Atomwaffen zu kaufen”, riet nun der Ex-Söldner-Boss und Ex-US-Regierungsberater Erik Prince (52) im Talk mit Breitbart News. Auf den Schutz der US-Regierung würde der Gründer der berühmt-berüchtigten Söldner-Truppe “Blackwater (jetzt Academi) jedenfalls nicht länger vertrauen: “Die Taiwanesen müssten jetzt echt besorgt sein, nachdem sie gesehen haben, was die USA in Afghanistan gemacht haben.” Bekanntlich gerät Taiwan immer stärker unter Druck: Chinas Volksarmee trainierte allein heuer bereits 16-mal amphibische Großoperationen – offenbar für eine Eroberung des 23 Millionen Einwohner zählenden Inselstaats, den Peking nach wie vor für eine “abtrünnige Provinz” hält.
Ermittlungen gegen Prince in Österreich
“Ultimativ” hätte jetzt Taiwan selbst für seine Verteidigung zu sorgen, sagte der bekannte US-Unternehmer, gegen den nun schon seit Jahren auch in Österreich ermittelt wird: Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt führt noch immer ein Ermittlungsverfahren gegen Prince und einen Flugzeughersteller, weil dieser möglicherweise militärisch modifizierte österreichische Maschinen für einen Einsatz in einem Bürgerkriegsland bestellen wollte.
Erik Prince gilt noch immer als Vertrauter von Ex-US-Präsident Donald Trump, die Schwester des millionenschweren “Sicherheits-Unternehmers” war sogar Ministerin in dessen Kabinett. Bereits zu Afghanistan hatte Prince realistische Prognosen geliefert, und er analysiert auch jetzt die Lage nach dem Fall von Kabul: “Laser-gelenkte Raketen und die neuesten Drohnen, von denen ein Stück drei Millionen Dollar kostet, sind vermutlich schon am Weg in den Iran – oder sie werden an irgendjemand anderen verkauft . . .”
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