US-Stiftung sponsert mit 3,5 Millionen Euro die Klima-Terroristen
Quer durch Europa sorgt die „Letzte Generation“ für Chaos. Finanziert wird sie aber primär in den USA, wie sich nun herausstellt. Besonders viel Geld kommt vom „Climate Emergency Fund“ in Kalifornien. Er steuert Millionen für Straßen-Blockaden und Vandalismus in europäischen Museen bei.
Auch Europas Kunst bekommt ihr Fett: Sämtliche Gemälde – ob von Monet oder von Van Gogh – wurden in den vergangenen Wochen mit Tomatensuppen und Erdäpfelpürees beschmiert, ganz einfach weil die Sorge um das Klima doch viel wichtiger sei, als die Wertschätzung der Kunst. Ebenso müssen tausende Autofahrerin den Morgenstunden im Stau stehen, weil sich die Klima-Chaoten auf den Straßen festgeklebt haben.
Nun stellt sich heraus: Die Extremisten werden mit Millionen von US-Dollars unterstützt, die alle aus den Vereinigten Staaten kommen.
Geld für Training und Weiterbildung der Klima-Akteure
Abgesehen von Privatpersonen, die den Klima-Protest mit Schenkungen im sechsstelligen Bereich unterstützen, gibt es da eine im Jahr 2019 in Kalifornien gegründete Stiftung namens „Climate Emergency Fund“. Sie hat seither Millionenbeiträge an Gruppierungen überwiesen, die mit zivilem Ungehorsam auf den Klimawandel aufmerksam machen, berichtet die „Welt am Sonntag“.
Bis Ende September hat der Fund 3,5 Millionen Dollar an elf Gruppen aus verschiedenen Ländern vergeben, wie er selbst bekannt gibt. Alle Bewegungen hatten zu einem „Herbstaufstand“ aufgerufen, darunter auch die „Letzte Generation“. Wie hoch die Zahlungen für die Aktivisten etwa in Deutschland ausfielen, wollten weder die Stiftung, noch die „Letzte Generation“ verraten. Die Bewegung spricht nur davon, dass mit dem Geld „Recruitment, Training und Weiterbildung“ von Aktivisten finanziert wird.
„Wollen enormen Druck auf Regierungen ausüben“
Das Ziel ist klar: Der Druck auf die europäische Politik soll so massiv gesteigert werden. Das gibt auch die Psychologin Margaret Klein Salamon, Direktorin des Climate Emergency Fund, im Gespräch mit der „Welt am Sonntag“ offen zu: „Wir gewähren strategische Zuschüsse für aufstrebende Organisationen wie ‚Aufstand der letzten Generation‘, die die Öffentlichkeit aufrütteln wollen, um enormen Druck auf die Regierungen auszuüben.“
Besonders erhielt die Stiftung unter anderem vom US-Filmemacher Adam McKay, der als Filmregisseur und Drehbuchautor von „The Big Short“. „Vice – Der zweite Mann“ und „Don’t Look Up“ bekannt wurde. Vier Millionen Dollar hat er gespendet, wie der „Climate Emergency Fund“ selbst berichtet. Ebenso hat die Philantropin Aileen Getty, Enkelin des Erdöl-Tycoons Jean Paul Getty, eine Million US-Dollar beigesteuert.
Schlagkräftige Kerngruppe plus viele Arbeitsgruppen
Die vom Fund unterstützten Gruppen, wie die „Letzte Generation“ haben eine stets einsatzbereite Kerngruppe, Arbeitsgruppen sollen darüber hinaus organisatorische Aufgaben übernehmen. Dabei übernehmen die Aktivisten unterschiedliche Rollen, manche sind bereit, sich festnehmen zu lassen, andere gehen nicht so weit, wieder andere kümmern sich nur um die logistische Arbeit.
Die „Letzte Generation“ ist nirgendwo als Verein, Unternehmen oder Marke gemeldet. Ihre Anhänger sollen über Firmen beschäftigt werden, deren Namen die „Letzte Generation“ jedoch nicht preisgeben will.
„Wir tun, was auch immer nötig ist“
Alle vom Climate Emergency Fund geförderten Organisationen setzen so wie die „Letzte Generation“ auf offene Provokationen, wie Straßenblockaden und Attacken auf Kunstwerke.
Auf internationaler Ebene sollen regelmäßig Strategiemeetings stattfinden. Sogar ein Motto teilen die Gruppen. Auf einer gemeinsamen Webseite der elf Organisationen heißt es: „Wir sind die letzte Generation. Wir tun, was auch immer nötig ist.“
In Deutschland tobt mittlerweile eine Debatte über den Dauer-Protest. Dazu beigeitragen hat vor allem der Tod einer Radfahrerin am Donnerstag in Berlin. Sie war am Montag von einem Betonmischer überfahren worden, doch das Rettungsfahrzeug waren zu spät gekommen. Wegen der Straßen-Blockade der Klima-Demonstranten musste es im Stau stehen.
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