Van der Bellen rutscht in neuer Umfrage weiter ab: Nur noch 50 %
So kritisch war die Situation für einen Amtsinhaber noch nie in Österreich: Der bisher eher glücklose grüne Wahlkämpfer Alexander Van der Bellen (78) müsste nach einer aktuellen Umfrage sogar in eine Stichwahl – bei den Jungwählern (unter 29) kommt der Bundespräsident auf nur 24 %.
Speziell der extrem geringe Anteil an jungen Wählern sollte das Wahlkampf-Team von Van der Bellen alarmieren: Offenbar kann der Bundespräsident (78) nur sehr gering die jüngeren Österreicher begeistern, wenn VdB laut der aktuellen Studie der Lazarsfeld-Gesellschaft für oe24 (1000 Befragte, 29. bis 30. 8.) in dieser Altersgruppe nur 24 % schafft.
Aber auch sonst ist diese neue Umfrage für den Amtsinhaber alles andere als beruhigend: Van der Bellen rutscht erstmals auf 50 % ab und verliert damit weitere 3 Prozentpunkte gegenüber der letzten Studie. Und oe24 berichtet, dass der amtierende Bundespräsident bei den Rohdaten auf nur noch 36 % der Stimmen käme.
Wallentin fällt weiter hinter Rosenkranz zurück
Interessant auch: Walter Rosenkranz, der Kandidat der FPÖ, hat ein Plus gegenüber der Vorwoche von 4 % zu und ist mit 18 % derzeit klar auf Platz zwei und damit Favorit für eine Stichwahl. Weniger gut sind die Nachrichten für den Kandidaten der “Krone”: Anwalt Tassilo Wallentin bleibt stabil bei 11 % zwar stabil, kann aber nicht weiter zulegen und fällt damit bereits 7 % hinter Rosenkranz zurück.
Dahinter reihen sich Marco Pogo (10 %) und der oe24-Mitarbeiter Gerald Grosz (7 %), MfG-Chef Michael Brunner käme aktuell auf 4 %.
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