Wauzige Weihnachten: Innenminister Karner auf Festtagsbesuch bei den Polizeihunden
Nicht nur wir Menschen, auch unsere vierbeinigen Freunde sollen eine Freude zu Weihnachten haben – ganz besonders, wenn sie das ganze Jahr über beeindruckende Dienste für die Zweibeiner leisten! Aus diesem Anlass stattete der neue Innenminister Gerhard Karner der Wiener Polizeidiensthundeeinheit einen Besuch ab, um unseren “Partnern mit der kalten Schnauze” Danke zu sagen.
“Wau” – das sagen nicht nur jene 390 top ausgebildeten Hunde, die in ganz Österreich Tag für Tag im Dienste der Polizei und damit des ganzen Landes ihren Dienst verrichten, nein: Das findet auch Innenminister Gerhard Karner, der zu Weihnachten der Polizeidiensthundeeinheit Wien in Floridsdorf einen Besuch abgestattet hat, um sich bei den Hundeführern und ihren “Partnern mit der kalten Schnauze” für ihre wertvolle Arbeit zu bedanken.
Derzeit versehen bei der Polizeidiensthundeeinheit Wien rund 90 Polizistien gemeinsam mit ihren Hunden Dienst. Die aufmerksamen und perfekt abgerichteten Tiere, die unter anderem als Spürhunde Gerüche von Menschen aber auch von Suchtgiften oder Sprengkörpern erschnüffeln können, werden bei Bedarf in ganz Österreich eingesetzt. Das ist auch regelmäßig der Fall, beispielsweise bei Risiko-Fußballspielen. Im Rahmen von EU-Missionen werden die Polizisten mit ihren Hunden auch an den EU Außengrenzen eingesetzt.
“Die Polizeidiensthunde werden bei gefährlichen Einsatzlagen häufig als erste losgeschickt, um die Gefahr für die Polizistinnen und Polizisten zu minimieren. Sie sind bei der Polizei nicht wegzudenken. Gleichzeitig sind sie das ganze Jahr über Teil der Familie ihrer Hundeführer. Ich bedanke mich bei den Angehörigen der Diensthundeeinheit für dieses große Engagement”, meinte der Innenminister, der sichtlich Freude am Weihnachtsbesuch der anderen Art fand. Stolzer Nachsatz: “Das österreichische Polizeihundewesen genießt international einen ausgezeichneten Ruf und entspricht modernsten Standards. Es ist ein Aushängeschild der Polizeiarbeit.”
Daten & Fakten zur österreichischen Polizeidiensthundeeinheit
Die Polizeidiensthundeeinheit gehört gemeinsam mit der WEGA und der Objektschutzeinheit zur Abteilung Sondereinheiten der LPD Wien
Die Polizeidiensthundeeinheit führt 24/7 überlagernden Streifen- und Überwachungsdienst mit Polizeidiensthunden durch
Ist bei Großdemonstrationen und bei Fußballspielen eingesetzt
Unterstützt bei kriminaltechnischen Untersuchungen
Wirkt bei Such-, Hilfs- und Rettungsaktionen mit
Alle Polizeidiensthunde werden zu Schutz- und Stöberhunden ausgebildet, die Ausbildung dauert zwei Jahre. Zusätzlich kann bei Bedarf und Eignung des Polizeidiensthundes eine Spezialausbildung erfolgen:
Suchtmittelspürhund
Sprengstoffspürhund
Brandmittelspürhund
Personenspürhund
Leichen- und Blutspurenspürhund
Banknoten-/Dokumentenspürhund
Bei der Polizeidiensthundeeinheit Wien werden verwendet:
Belgischer Schäferhund (Malinois)
Holländischer Schäferhund (Hollandse Herder)
Deutscher Schäferhund
Rottweiler
Riesenschnauzer
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