Wegen Attacken im Hofburg-Wahlkampf: Dominik Wlazny teilt gegen Florian Klenk aus
Die Nerven bei den Grünen liegen im Finish zur Hofburg-Wahl blank. Ein Kandidat aus dem linken Spektrum droht Van der Bellen entscheidende Stimmen zu kosten. Dominik Wlazny sah sich deshalb vielen Anfeindungen gegenüber. Auch von Medien – allen voran “Falter”-Chef Florian Klenk.
Das Schlechteste im Wahlkampf sei gewesen, dass ihm “manche aus dem etablierten Parteienkreis und auch dem etablierten Medienkreis die Legitimität als Kandidat absprechen” wollten, resümiert Wlazny, der auch als Musiker Marco Pogo viele Fans hat.
Grüne mit glattem Foul
Er sei “untergriffig behandelt” worden, beklagte er, bevor er konkret nachlegte: “Da ist schon kräftig rumgeklenkt worden”. Eine Anspielung auf “Falter”-Chefredakteur Florian Klenk.
Aber auch die Grünen selbst sorgte mit einem glatten Foul für Wirbel. “Wer mit Marco Pogo saufen geht, wacht mit Rosenkranz auf” – mit diesem Spruch zum Wahlkampf-Finale wollten die Grünen ihren Hofburg-Kandidaten Alexander Van der Bellen (78) noch vor einer Stichwahl retten.
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