Werbung um 26.000 Euro: Kampagne zur Lehrersuche ohne Erfolg
In Vorarlberg war der Lehrermangel besonders schlimm. Im Sommer wollte sollte eine Plakat-Kampagne helfen, neues Personal in die Klassenzimmer zu bringen. 26.000 Euro wurden dafür ausgegeben. Beworben hat sich niemand.
Im Burgenland suchte die Vorarlberger Bildungsdirektion händeringend nach Hilfe. „Unterrichten in Vorarlberg und 6.500 Euro Prämie sichern!“ stand auf den Plakatwänden im ganzen Land. Auch in Zügen der ÖBB sollten neuen Lehrer rekrutiert werden. Gebracht hat es nichts, beworben hat sich niemand.
Anfrage nach Preis für Kampagne
Die SPÖ hat bei Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) einmal nachgefragt, was das gekostet hat. Die Antwort: 26.000 Euro! Ein glatter Fünfer. Wie der ORF berichtet müssen aufgrund der angespannten Personalsituation Angebote wie Schulchöre oder Theatergruppen gekürzt werden.
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