Wien kassierte von Masken-Rebellen zwei Millionen Euro Strafen ab
Nächste Woche ist Schluss mit der Maskenpflicht in den Wiener Öffis. Bis dahin werden 37.000 Masken-Rebellen zur Kasse gebeten worden sein und zwei Millionen Euro an Strafen für die Magistratskasse abgedrückt haben.
Neun Monate länger als der Rest Österreichs mussten die Wiener in Öffis und Apotheken eine FFP 2-Maske tragen. Insgesamt genau 1051 Tage lang, wenn die Pflicht am kommenden Dienstag endgültig fällt. Der sogenannte “Wiener Sonderweg” hat dabei nicht nur Nerven gekostet – sondern auch richtig viel Geld. Die verhängte Geldbuße bei Verstößen von 50 Euro hat sich im Laufe der knapp drei Jahre seit Einführung der Maskenpflicht am 14. April 2020 auf einen Millionenbetrag summiert.
37.000 Masken-Verweigerer in Öffis gestraft
Ganz genaue Zahlen liegen noch nicht vor, doch allein im vergangenen Jahr wurden 12.500 Wiener Masken-Rebellen zur Kasse gebeten. Hochgerechnet wurden mindestens 37.000 FFP2-Verweigerer gestraft, eher mehr. Die Einnahmen bewegen sich um die Zwei-Millionen-Marke. Ein Zusatzgeschäft für die Stadt, denn die Kontrolle der Einhaltung lief quasi nebenbei und kostenlos durch die Kontrolleure der Wiener Linien.
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