Wiener Forscherin fordert: Alle verhaften, die Klimaschutz nicht ernst nehmen
Die Radikalität mancher Klimaschützer nimmt rasch zu: Jetzt fordert die Wiener Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb (75) in ihrer “Krone”-Kolumne die Verhaftung von allen Politikern und Unternehmern, die den Klimaschutz zu wenig ernst nehmen. Eine Verurteilung in Den Haag soll folgen.
Sie darf neben Klima-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) ihre Thesen verbreiten, tritt immer wieder im ORF auf, ist auch Gast bei Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und hat auch in einem der größten Boulevardblätter Österreichs eine Kolumne: Die Wiener Meteorologin Helga Kromp-Kolb (75) schafft es nun in diesem aktuellen Kommentar in der “Krone”, mit einer neuen Dimension an Radikalität im Klimaschutz zu überraschen. Tatsächlich darf dort erscheinen, dass Kromp-Kolb nun sogar alle Politiker und Unternehmer wegen des Tatbestands “mangelnder Klimaschutz” verhaften lassen möchte.
Diese Inhaftierten, die nach ihrer Ansicht nach den Klimaschutz zu wenig ernst nehmen, sollen dann vom internationalen Strafgerichtshof in Den Haag abgeurteilt werden – dort müssen sich bekanntlich meist nur Kriegsverbrecher und Diktatoren vor den Richtern verantworten.
Maßnahmen gegen die "Klima-Sünder" sollen gleich jetzt ausverhandelt werden
Um das durchsetzen zu können, so schreibt Kromp-Kolb in ihrer “Krone”-Kolumne, soll der Tatbestand des “Ökozids” eingeführt werden. Und die heute beginnende Welt-Klimakonferenz in Dubai wäre dafür ideal, so die Klimaforscherin, diese Verfolgung von Politikern und Wirtschaftstreibenden gleich einzuleiten und (Zitat) “solche Ideen auszuhandeln”. Über ein mögliches Strafmaß für ein Nichternstnehmen der Klimawandel-Prophezeiungen – etwa jahrelange Haft in Besserungsanstalten oder gleich die Todesstrafe – schrieb die Wiener Klimaforscherin noch nicht, aber vielleicht kommt das ja in ihrem nächsten Textbeitrag.
Franz Schellhorn, Leiter der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Agenda Austria, dürfte nach dem Lesen der “Krone”-Kolumne von Helga Kromp-Kolb etwas irritiert gewesen sein – er thematisierte diese Aussagen der Wiener Klimaforscherin nun auf X (Twitter). Die Reaktionen fielen ziemlich eindeutig aus, so schrieb ein X-User dazu: “Das erinnert mich an meinen 6-jährigen Sohn: Wer nicht meiner Meinung ist, der soll ins Gefängnis.” Ein anderer Web-User meinte dazu: “Der globale Klimatotalitarismus muss seine Gegner eben effektiv verfolgen können.”
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