Wiener Volkspartei plant Gürtel-Revolution: Mehr Grün, weniger Lärm!
Die Wiener Volkspartei will den Gürtel “neu denken”. Die Partei startet einen umfassenden Prozess gemeinsam mit Experten und Bürgern. Man setzt auf Sanierung statt Neubau um den Gürtel zum Leben erwecken.
“Wien ist eine sehr schöne Stadt. Wir alle wissen aber, dass es noch viele Potentiale in unserem Lebensraum gibt, die weiterentwickelt werden müssen.“ Das betont der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei Stadtrat Karl Mahrer von der Wiener Volkspartei. Die Partei hat ein ehrgeiziges Ziel: Die Neugestaltung des Lebensraums der Stadt. Schon immer sei das ein Schwerpunkt der ÖVP gewesen, so Mahrer, und nun stehe der “Gürtel” im Fokus.
Der Gürtel: Verkehrsader und Lebensader zugleich! Diesen Gedanken unterstreicht Elisabeth Olischar, Planungssprecherin der Wiener Volkspartei. Sie weiß um die Vielfältigkeit dieses Teils der Stadt und möchte ihn zu einem attraktiven Lebensraum machen.
Margareten - Meidling: „Lärm raus, Grün rein!“
Im Bezirk Margareten-Meidling soll sich einiges ändern: “Lärm raus, Grün rein!” fordert Alexander Biach, Bezirksparteiobmann der Margaretner Volkspartei. Ziel ist es, den Gürtel zu einem Ort der Ruhe und Erholung zu machen, während gleichzeitig das Gewerbe gefördert wird.
Die Ideen sind groß: Ein “Centralpark 5.12” soll entstehen! Mit Grünflächen, Wasserbereichen und Kulturorten wollen sie die Lebensqualität steigern. Doch Lorenz Mayer, Bezirksparteiobmann der Meidlinger Volkspartei, betont: Autos sind ein Teil des Stadtbildes und bleiben es auch.
Ein Prozess ohne Denkverbote! So lautet das Motto der Wiener Volkspartei. Sie wollen die Bürger einbinden, um Wien besser zu machen. Die ersten Schritte sind getan, so Mahrer.
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