Wiener Wirte erteilen Teichtmeister jetzt Hausverbot
Anstatt vor Gericht zu stehen, vergnügt sich Florian Teichtmeister in den nobelsten Restaurants. Damit soll nun Schluss sein: Der Wiener Gastronom Roberto d’Atri erteilt dem Ex-Burgtheater-Star nun Hausverbot – auch andere Gastronomen sollen mitziehen.
Florian Teichtmeister (43) muss sich erst sieben Monate nach dem eigentlich geplanten Prozess wegen des Besitzes Tausender Dateien mit Kinderpornografie – nämlich am 5. September – vor Gericht verantworten. Der Prozess am 8. Februar war geplatzt, weil sich der Burgtheater-Mime einfach krankgemeldet hatte.
Und so lässt es sich der einst gefeierte Burgtheater-Schauspieler gutgehen. Zuletzt wurde er von Passanten beim Wiener Nobel-Italiener Fabios fotografiert (eXXpress berichtete). Damit soll jetzt jedoch Schluss sein: “Anstatt sich vor Gericht für seine Taten zu verantworten, besucht er die angesagtesten Restaurants der Innenstadt. Das ist ein Skandal”, meinte der Wiener Gastronom Roberto d’Atri gegenüber “oe24”. Und betont: “Bei mir haben solche Menschen Lokalverbot. Wir sind sehr viele Gastronomen, die der Meinung sind, dass man viele Taten begehen kann, aber nicht, wenn es um Kinder geht.”
"Solche Menschen haben nichts in meinen Lokalen verloren"
“Wir reden hier über jemanden der zigtausend Foto- und Videodateien von kleinen Kindern hat. Ich erinnere daran, dass sind Vergewaltigungen von kleinen Kindern. Wenn sich jemand mit solchen Videos vergnügen kann, dann ist das abartig und derjenige hat nichts in meinen Lokalen verloren. Und das sehen auch andere Wirte so”, erklärte d’Atri weiter.
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