ZDF-Clown Böhmermann will Elon Musk enteignen lassen
Wer nicht links und woke ist, weil er halt eine andere Meinung hat – der ist auf der Abschuss-Liste des deutschen TV-Demagogen Jan Böhmermann. Der ZDF-Moderator wetterte schon gegen zahlreiche nicht-linke Persönlichkeiten, darunter auch Sebastian Kurz. Seit kurzem will er X-Eigentümer Elon Musk enteignen.
Spätestens seit Tesla-Milliardär Elon Musk die Social-Media-Plattform Twitter (heute X) gekauft hat, wird er immer öfter zum Hassobjekt der woken Linken. Den reichsten Mann der Welt nervte zuvor die Zensur auf X. Im vergangenen Jahr blätterte er 44 Milliarden US-Dollar für die Übernahme des Unternehmens hin.
Weil der Zweck die Mittel heiligt, ist wollten die Musk-Kritiker jüngst sogar Antisemitismus unterstellen – wogegen sich der Milliardär allerdings mit allen Mitteln wehrt.
Was einige Musk-Hasser besonders stört: Ihnen passt zwar nicht der neue Eigentümer von X, gleichzeitig wollen sie sich aber von der Online-Plattform nicht zurückziehen. Immerhin erreichen einige hier mit ihren Accounts zig tausende User. Einer dieser Kritiker ist der deutsche TV-Clown Jan Böhmermann. Er scheint nun eine Lösung für sein Problem gefunden zu haben: „X enteignen!“, twitterte er nun auf X.
Linke Gruppen auf X angeblich auf dem Rückzug
Nicht zum ersten Mal wettert Böhmermann gegen Musk. Im Juni bezeichnete er den Tesla-CEO als „Nazi-Magneten“. Der Grund: Rechte Gruppen sollen auf X lauter geworden sein, seit sich Musk die Social-Media-Plattform unter den Nagel gerissen hat. Gleichzeitig sollen sich links ausgerichtete Accounts zurückgezogen haben. Das passt dem TV-Moderator, der Polemik gegen alles Nicht-Linke als Satire verkauft, so gar nicht.
Dass für Böhmermann Enteignung ein probates Mittel ist, verwundert nicht. Seine Rundumschläge gegen Vertreter der nicht-woken Zunft in der Sendung „ZDF Magazin Royale“ müssen die Deutschen mit ihren Rundfunkgebühren finanzieren. Davon kann der TV-Polemiker auch gut leben. Beim ZDF verdient er jährlich 651.000 Euro. Medien- und Social-Media-Unternehmen in privater Hand – das ist nichts für Böhmermann. Besser aufgehoben fühlt er sich bei Unternehmen die „seinem“ Staat gehören, der am besten alles in seinem Sinne reguliert. In seine Anti-Elon-Musk-Tweet will der ZDF-Mitarbeiter überdies „Youtube vergesellschaften“ und „TikTok verbieten“. Schöne neue Welt ohne Rechtssicherheit und ohne Privateigentum!
Für Frauenzeitschrifft Emma „kein Aufklärer, sondern ein Demgagoge“
Unterirdische Nazi-Hetze gegen nicht-linke Persönlichkeiten ist Böhmermann nicht fremd. So bezeichnete er etwa die deutschen CDU-Politiker schon einmal als „Nazis mit Substanz“. Davon musste sich danach die Sender-Leitung distanzieren. Mit seinem miesen Spott gegen Österreich und Sebastian Kurz – den er schon als „Erdäpfel-Erdogan“ und „Playmobil-Putin“ bezeichnete – machte er ebenfalls von sich reden. Als bekannt wurde, dass der Österreich-Hasser auch noch den kommenden Song Contest für den ORF kommentieren wird, forderte Dominik Nepp von der Wiener FPÖ: „Dem ORF gehört endgültig das finanzielle Licht ausgeknipst“-
Die bekannte Frauenzeitschrift Emma von Alice Schwarzer kürte Böhmermann einmal in einer Satire zum „Sexiest Man Alive“. Die Begründung: Er sei der „Gipfel aufgeblasener Männlichkeit“ und ein „Arschloch ohne Herz“. Böhmermann sei „kein Aufklärer, sondern ein Demagoge; ein Biedermann und Brandstifter.“ Der Moderator werde von den Öffentlich-Rechtlichen fett gefüttert.
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