Polizei machtlos: Nachtschwärmer belagern die Stadt
Neuerlich haben sich tausende junge Menschen im Wiener Resselpark getroffen, um das Ende des Lockdowns zu feiern. Die Polizei lässt sie gewähren, weil die Beamten gar nicht mehr durch die Menge durchkommen. Die Anrainer sind sauer.
Am Mittwochabend sind erneut Feierlichkeiten im Wiener Stadtgebiet ausgeartet: Wie ein Augenzeuge dem eXXpress berichtet, haben sich im Resslpark und vor der Karlskirche wieder tausende junge Menschen getroffen, um das Ende des Lockdowns zu feiern. Die Polizei war zwar vor, konnte aber nicht durchgreifen: “Sie sind gar nicht durch die Menschenmassen durchgekommen”, beschreibt es der Augenzeuge. Demnach seien es mehrere kleine Veranstaltungen gewesen, die miteinander verschmolzen sind.
Extrem laute Musik
Weil die Musik extrem laut war, wurden auch Anrainer durch die Feierlichkeiten gestört. Auch produzierten die Feiernden wieder große Mengen Müll.
Kommentare
Ich finde damit muss man einfach rechnen wenn man in Wien bzw. überhaupt einer Hauptstadt wohnt. Sich nach langem Lockdown aufzuregen wenns einmal wieder laut wird…na oida….sicher, Leute müssen arbeiten und haben vielleicht kleine Kinder…ich verstehe beide Seiten. Nichtsdestotrotz, glaube in anderen Ländern geht man mit sowas viel chilliger um.
Komisch. Bei einer Demonstration gegen die Regierungsmaßnahmen treiben sie die Leute extra eng zusammen und können von allen die Personalien aufnehmen und bei denen ist es ihnen zu eng zum Durchkommen.
Dieses Argument finde ich absurd, aber man sollte die Leute in Ruhe feiern lassen, wenn dort nichts passiert.
Wirbel halten die Leute ja auch dann aus, wenn irgendeine Partei irgendwo eine Bühne aufstellt, weil die Partei meint, irgendwas feiern zu müssen. Und irgendein Politiker Blödsinn von der Bühne grölt.
Was heißt hier machtlos? Ist unsere Polizei in den letzten 20 Jahren zu einer Loveparade-Truppe verkommen?
Was wurde aus den kürzlich von NEOS-Vizebürgermeister Wiederkehr angekündigten “JugendarbeiterInnen”, die zu den Jugendlichen gehen und sie “aufklären” sollen? Motto: “Informieren statt strafen”
Hat offenbar eingeschlagen wie eine Bombe … 🙂
Eine lächerliche Idee, die jetzt noch dämlicher wirkt als bei ihrer Ankündigung.
Schön auch zu sehen, welchen Dreck die “Generation Greta” überall hinterlässt – und immer erwartet, dass andere für sie den Müll wegtragen. 😉
“Also unterstützen Sie bitte die Aktion, es soll nicht heißen, wir hätten nichts unternommen, wenn die nächste Generation fragt: “Wo warst du, als das passierte?””
benjaminheinrichblog.blogspot.com/2021/04/anderung-des-menus-auf-dem-bhbpetition.html
Volle Zustimmung. Aber damit alleine wird nicht viel gemacht sein. Reisen die Jugendlichen eben nach Spanien siehe exxpress.at “Spanien: Nachtclubs dürfen bei niedriger Infektionsrate öffnen” Artikel heute.
Discos müsste man auch wieder aufmachen.
Irgendwie auch logisch: die Jungen wollen feiern, aber in den Lokalen geht das nicht: Da hat die Regierung mehrere Riegel vorgeschoben. Jetzt begeben sie sich halt in Parks u.ä.. Wenn die Polizei dreinfahren würde, wäre das Kurz’sche Märchen von der Freiheit dieses Sommers zerplatzt. Also schaut die Polizei lieber zu…
Unsere Polizei kapituliert…wozu werden die eigentlich bezahlt, etwa um Senioren in der 30er Zone abzustrafen, weil sie 5 km/h zu schnell fahren??
Die Polizei prügelt nur auf harmlose Bürger ein, traut sich nicht bei linken Studenten.