Ein Zeuge alarmierte die Polizeibeamten. Er hatte in der Nachbarwohnung, einer Kanzlei, einen Einbruch vermutet.

Als die Polizisten einrückten, rechneten sie damit, den Tatverdächtigen vor Ort anzutreffen. Es hatte nämlich keine Anzeichen dafür gegen, dass der mutmaßliche Einbrecher die Wohnung bereits verlassen hatte. Folglich waren Wega-Beamte im Einsatz und ebenso Polizeidiensthund „Hutch“, der die Wohnung ebenso durchstöberte, um nach dem Verdächtigen zu suchen.

Hutch hatte einen guten Riecher

Hutch stellte seinen guten Riecher unter Beweis. Er konnte den mutmaßlichen Einbrecher schnappen – unter einem Schreibtisch, wo er sich versteckt hatte. Zunächst weigerte sich der Mann, den Anweisungen der Polizisten zu folgen. Deshalb mussten ihn die Wega-Beamte erst sichern. In weiterer Folge wurde er widerstandslos festgenommen.

Der Tatverdächtigen ist ein 58-jähriger österreichischer Staatsbürger. In seiner Einvernahme nannte er Geldprobleme als Tatmotiv. Das mutmaßliche Tatwerkzeug sowie Handschuhe und eine Wollhaube wurden sichergestellt. Das Landeskriminalamt Wien ermittelt.

Hochzufrieden ist man bei der Polizei mit Hutch. Er hat alles richtig gemacht: böser Blick, guter Riecher, Einbrecher gestellt.