Polen hat in einer Drei-Kilometer-Zone entlang der Grenze den Ausnahmezustand verhängt. Hilfsorganisationen dürfen nicht hinein.

Die Aktivisten hatten zuvor Hilfsgüter wie Winterschuhe und Decken an eine polnische Organisation übergeben. Ursprünglich hatten sie geplant, auf dem Rückweg Migranten nach Deutschland mitzunehmen. Das deutsche Innenministerium warnte jedoch, dass “eine unautorisierte Beförderung und eine etwaige unerlaubte Einreise” strafrechtliche Konsequenzen haben könnte.

Ein Sprecher der Gruppe, Ruben Neugebauer, sagte: “Wir wollen hier ein Zeichen der Solidarität setzen. Es ist der Tag des Mauerfalls, und es wichtig, dass wir uns für Menschenrechte statt für Mauern entscheiden.” Europa dürfe sich nicht von einem “Diktator” erpressen lassen. (APA)