Bereits im dritten Monat in Folge gingen die Preise bei den Importen in Deutschland zurück. Alleine im November waren es 4,5 Prozent weniger als im Oktober davor. Sie sind zwar noch nicht so tief wie 2021, aber der Trend ist beständig und macht Hoffnung. “Einen Preisrückgang gegenüber dem Vormonat in dieser Höhe hat es bisher nicht gegeben”, wird das Statistische Bundesamt auf „ntv“ zitiert. Damit wurden die düsteren Prognosen der Experten einmal mehr von der positiven Realität Lügen gestraft, denn sie haben mit einer viel niedrigeren Senkung gerechnet.

Vermutung verdichtet sich zur Gewissheit: "Der Hochpunkt der Inflation liegt hinter uns"

Vor allem die Einfuhr von Erdgas verbilligte sich um 16,1 Prozent, wobei der Wert noch immer um 37,9 Prozent teurer ist als im Vergleichszeitraum 2021. Damit sollten die Teuerungen für die Verbraucher ebenfalls abflauen. Dazu erklärte LBBW-Ökonom Jens-Oliver Niklasch: „Damit verdichtet sich die Vermutung, dass der Hochpunkt der Inflation hinter uns liegt, zur Gewissheit.“