Mit diesem Beitrag hat die Erstellerin aus der Ukraine geflüchteten Menschen keinen Gefallen getan. Tatsächlich wirkt es nämlich wie eine Anleitung, den Staat abzuzocken. Stolz wird im Video sogar die ausbezahlte Summe präsentiert. Doch damit nicht genug: Am Ende des Clips verhöhnt die Ukrainerin dann auch noch die Steuerzahler – allen voran die aus Russland stammenden. Mit einem Kuss “bedankt” sie sich für das Geld …

Vor allem Bürger mit geringeren Einkommen treibt man damit regelrecht in eine Neid-Debatte, so der Vorwurf einiger Kommentatoren.

Stimmt überhaupt, was im Video behauptet wird?

Konkret geht es im Video um Beihilfe bei der Erstaustattung der Wohnung. Dazu zählen neben den wichtigsten Möbel zum Beispiel auch Geschirr oder nötige Haushaltsgeräte.

Tatsächlich: Das Jobcenter in Deutschland zahlt nicht nur den Hartz-IV- oder Sozialhilfesatz, sondern übernimmt auch die Erstausstattung einer Wohnung, die Miete und die Heizungskosten – allerdings nicht die Stromkosten. Das Amt übernimmt die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung sowie Teilhabeleistungen für Kinder und Jugendliche, wie etwa Vereinsbeträge, Kosten fürs Mittagessen und Fahrkosten. Außerdem gibt es Zusatzbeträge für Alleinerziehende.

Stolz präsentiert die Ukrainerin auf Social Media ihren Bescheid
Zum Abschluss gibt es noch ein verhöhnendes Küsschen

Die Reaktionen sind eindeutig

Finden Sie gerecht, dass Flüchtlingen auf diese Art geholfen wird?