Die Schlacht von Ilowajsk im Jahr 2014 artete in ein Massaker aus. 7000 Ukrainer wurden eingekesselt. Das Versprechen, einen humanitären Korridor zu erreichten, entpuppte sich als Hinterhalt. Als die unbewaffneten Ukrainer den Korridor nutzten, wurden sie mit Mörsern, Artillerie und Panzern beschossen. 366 Unbewaffnete starben. Verantwortlich für das Blutbad: Dimitri Lisitzki.

War es Rache?

Überall wo Russland militärisch aktiv ist, war er dabei. Abchasien, Dagestan, Jugoslawien, Syrien und Donbas. Der Nachrichtendienst News.ru schreibt, dass der Kommandant seit 2022 in “Noworossija” also in Donezk und Luhansk stationiert war.Dort soll er nun auch gestorben sein. Wie, das weiß niemand genau. Die Ukrainer hätten sich gerächt, behaupten die einen. Russische Medien behaupten wiederum, Lisitzki habe sich mit einer Jagdwaffe erschossen, weil er an Depressionen litt.