“Die waren schwer ok”: Wolfgang Fellner verlor kein schlechtes Wort über die Kriminalbeamten und die Staatsanwälte, die um 6 Uhr morgens auch bei ihm in der “Österreich”-Zentrale am Karlsplatz in Wien eine Hausdurchsuchung durchzogen. Im Interview mit dem exxpressTV (Donnerstag, 20.15 Uhr live auf eXXpressTV und Kanal 170 auf Magenta, sowie zum Nachsehen auf eXXpressTV) kritisiert der “Österreich”-Herausgeber nur eins: “Vorher hätten die Staatsanwälte schon einmal recherchieren können, was an der Sache dran ist – und nicht gleich mit einer Hausdurchsuchung beginnen.”

Die belastenden Chats des Ex-ÖBAG-Vorstands Thomas Schmid (wir berichteten) nimmt Fellner nicht ernst: “Das ist doch ein Münchausen, wer soll dem glauben?” Der Medienmacher erklärte auf exxpressTV, dass die Justiz einem Irrtum aufgesessen sei: Die Bezahlung aus dem Finanzministerium floss nur für Umfragen, die das Finanzministerium selbst bestellt hätte.

"Einige stecken bis zum Hals in der Kacke"

Und auf die Häme der Konkurrenz angesprochen, meinte der Unternehmer: “Einige stecken da bis zum Hals in der Kacke.” Namen nennt er keinen, dafür wurde Fellner beim Thema Regierungs-Krise deutlich: “Es gehören Neuwahlen her. Kurz muss den Österreichern die Vertrauensfrage stellen. Diese Situation ist ja des Landes unwürdig.”

Das ganze Interview von exxpressTV zum Nachsehen auf exxpress.at. Das zweite Gespräch Fellner-Schmitt mit einem zusätzlichen Talk über die aktuelle politische Situation in Österreich finden Sie auf oe24.

Im exxpressTV-Interview: "Österreich"-Herausgeber Wolfgang Fellner