Noch ist der Aufstand friedlich, die Bürger Neapels tanzen vor dem Rathaus, schwenken ihre Stromrechnungen und verbrennen diese dann in Tonnen: Sie wollen nicht mehr diese überteuerten Strom- und Gas-Preise bezahlen, schreien sie.

Einige Demonstranten wollen auch das Rathaus stürmen, die Polizei muss sie zurückdrängen, die Kommunalpolitiker schützen.

Es sind hauptsächlich Langzeitarbeitslose, die sich zu Demo versammelt haben: “Wir können die Versprechungen der Politiker nicht mehr hören. Wir können mit unseren Arbeitslosenbezügen die Rechnungen für Gas und Strom nicht bezahlen.”

Noch ist die Rebellion gegen die hohen Preise friedlich: Die Demo in Neapel

Auch in anderen Städten Europas werden Proteste erwartet

Falls – wie erwartet – die Energiepreise weiter ansteigen, wird es auch in zahlreichen anderen europäischen Städten zu Protesten kommen. Schon jetzt versuchen deutsche Mainstream-Medien, diese künftigen Demonstrationen von fast mittellosen Menschen, die verzweifelt sind, als “rechte Bewegung” zu framen, die “Neonazis Auftrittsmöglichkeiten biete” – ähnlich wie dies bereits bei den Protestmärschen gegen gewisse Corona-Maßnahmen oder gegen das Impfpflicht-Gesetz versucht worden ist.