Der Aufruf der linkslinken Antifa gegen die AfD hatte noch für Empörung gesorgt. Bis hin zu Innenministerin Nancy Faeser (SPD) verurteilen alle das Vorgehen scharf. Die Autonomen veröffentlichen die Privat-Adressen von AfD-Kanidaten für die kommende Landtagswahl in Hessen und riefen unverblümt dazu auf, diesen einen Besuch abzustatten und ihre Wahlkampfstände zu zerstören.

Jetzt wurde mit Andreas Jurca (35) aus Augsburg ein prominenter bayerischer AfD-Politiker zum Opfer eines gewaltsamen Übergriffs. Der Fraktionsvorsitzende im Stadtratsplenum der Schwaben-Metropole und Integrationsstadtrat der Stadt soll nach eigenen Darstellungen von einer Gruppe junger Männer zusammengeschlagen worden sein.

“Du bist doch der von den Plakaten”, sprachen ihn die Bandenmitglieder, von denen zumindest einige Migrationshintergrund haben sollen, abends auf der Straße an. Als der Politiker, der für die bayerische Landtagswahl kandidiert, dies bejahte, sollen ihn die Angreifer mit einem Vierkantholz niedergeprügelt haben. Sie riefen “Scheiß Nazi” und schlugen ihn bewusstlos.

Schweigen im Walde über brutale Attacke auf Familienvater

Neben schweren Hämatomen im Gesicht, brachen ihm die Angreifer auch das Sprunggelenk. Jurca selbst sieht die aufgeheizte Stimmung gegen die AfD als Grund für den Überfall: “Ich sehe ganz ehrlich die Schuld bei dieser Hetze gegen uns, also dass wir so verteufelt und so dargestellt werden, als ob wir diejenigen sind, die alle gefährden und angreifen”, sagte der Politiker.

In den meisten woken Mainstream-Medien wurde bislang nicht über die brutale Attacke berichtet. Und auch die Empörung über die schweren Verletzungen bei dem Familienvater durch Politiker anderer Parteien ist kaum vernehmbar.

Andreas Jurca vor dem brutalen Überfall.