
Rechtspopulistische Parteien wollen in Warschau eine Allianz schmieden
In Warschau werden sich 15 “patriotische Parteien” treffen, um über die Bildung einer gemeinsame Fraktion im EU-Parlament zu beraten. Das berichtete die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen. Mit dabei sollen die Lega (Italien), Recht und Gerechtigkeit (Polen) und auch die FPÖ sein.

Europas Rechtspopulisten wollen ab Freitag in Warschau über ihre geplante Fraktion im EU-Parlament beraten. Nach Angaben der französischen Rechtspopulisten unter ihrer Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen treffen sich in der polnischen Hauptstadt bis Samstag die Vertreter von insgesamt 15 “patriotischen” Parteien.
Man wolle "die Annäherung der patriotischen Parteien vertiefen"
Es handle sich dabei um die Unterzeichner einer Erklärung vom vergangenen Juli, die das Ziel hatte, eine gemeinsame Fraktion im EU-Parlament zu gründen. Das Treffen diene dazu, “die Annäherung der patriotischen Parteien zu vertiefen, die derzeit zwei verschiedenen Fraktionen angehören”, hieß es.
Zu den Unterzeichnern der Erklärung vom Juli zählen neben Le Pen unter anderen FPÖ-Chef Herbert Kickl, der italienische Lega-Chef Matteo Salvini, der in Warschau aber wohl nicht dabei ist, und der Chef von Polens Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS), Jaroslaw Kaczynski. (APA/Red)
Kommentare
Eigentlich keine dumme Idee!
Eigentlich hat jede Partei die Aufgabe, für das Wohl des eigenen Landes zu arbeiten!
Die Entwicklungen, wie bereits jetzt sichtbar in Köln, Hamburg und Berlin sind gefährlich und sollten nicht so akzeptiert werden.
Die Massen-Islamisierungen sind definitiv keine Bereicherung für ein Land sondern eine unterschätzte und verdrängte Gefahr!
-nämlich jene, dass sich vor Ihrer Haustüre schneller als erwartet die selben Zustände entwickeln, wie sie derzeit in Afghanistan fatalerweise geschehen!
Eine Allianz darf es nur bei den Linken geben. Ob SPÖ oder Grüne, die sind in Europa gut vernetzt. Den anderen wird das zum Vorwurf gemacht. Ich hoffe nur, dass Polen, Tschechien, Slowakei und mein liebes Ungarn nicht so deppert sind und ihre Kulturen anderen opfern.
Linkspopulistische machen das ja auch. Da wird dauernd von EU und Europa geredet und dann soll es ein Problem sein, wenn Parteien über Staatsgrenzen zusammenarbeiten. Schwierig verständlich.
Der ursprüngliche Plan – vor allem von den Amerikanern befeuert – in europäischen Staaten eine Quasi-Demokratie einzuführen in der es praktisch nur zwei Parteien gibt, hat in Europa halt nicht so funktioniert.
Ich nehme an, das sind wirklich patriotische Parteien. Weil das im Artikel unter Anführungszeichen steht.
Es braucht ein Gegengewicht zu Ampel oder Rot-Rot Grün Trend.
Rechte Parteien sind patriotische Heimatparteien. Also was soll daran schlecht sein? Wie derzeit die EU agiert ist ein patriotisches Gegengewicht erforderlich und hoffentlich auch erfolgreich. Also: je größer, desto stärker …
Weil diese Parteien eine Bedrohung für die anderen Platzhirschen darstellen und diese dann man als “populistisch” , “rassistisch”, “Verschwöhrungstheoretiker” diffamieren muss !
Führer nannte man so eine Koalition kurz .. Jan Sobiesky
Wieso werden rechte Parteien immer als populistisch bezeichnet, linke Parteien aber nie?
Ganz einfach. Per definitionem ist Populismus: “von Opportunismus geprägte, volksnahe, oft demagogische Politik, die das Ziel hat, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen.”
Also das heisst, darauf hinzuweisen, daß “die da oben” oder auch “Milliardäre” das Volk aussaugen, knechten und unterdrücken. Die sowieso zu viel verdienen und denen man durch immer neue Steuern noch mehr Geld wegnehmen kann. Während man selbst nur sagt “wie denn das mit den Schulden ist, dann sag’ ich ihm das, was ich immer wieder sage: dass mir ein paar Milliarden mehr Schulden weniger schlaflose Nächte bereiten, als mir ein paar hunderttausend Arbeitslose mehr bereiten würden.” Weil nur der Staat (=linke Parteien) weiß, was gut für die Menschen ist. Das das aber von den zukünftigen Generationen bitterst bezahlt werden muss und wir jetzt deswegen unter einen Schuldenlast stöhnen, die größtenteils nur noch mit 3.Weltländern vergleichbar ist, das wird nicht so gern dazugesagt.
Aber moment mal: genau betrachtet…. sind ja dann alle linken Parteien ausnahmslos populistisch. Komisch, nicht?
Vor allem die grünlinken
Genauso wie linke Terroristen als Aktivisten bezeichnet werden.