In dem neuen Imagefilm von Virgin Hyperloop wird genau erklärt, wie in der „Röhre“ ein Vakuum-ähnlicher Zustand erschaffen wird. Mithilfe von elektronischem Antrieb soll die Passagierkapsel in dieser Röhre, die knapp über dem Boden befestigt ist, bis zu 670 miles per hour, also über 1078 km/h erreichen. Die Passagierkapseln sind an sogenannte „Pods“ angedockt, die wiederum an der Röhre aufliegen. Bei Beschleunigung hebt sich der Pod aufgrund der Aerodynamik sogar von der Röhre ab und bewegt sich „schwebend” mit einer unvergleichlich hohen Geschwindigkeit fort.

Bei hoher Geschwindigkeit soll der Loop nicht mehr berührt werden.Virgin Hyperloop

Die Röhre nutzt sich durch dieses Schweben auch nicht ab. Einzelne Passagierkapseln können sich bei Abzweigungen sogar abspalten, so können auf langen Strecken viele Kapseln auf einmal transportiert werden.

Effizienter als bisherige Magnetschwebebahnen

Die hochmoderne Hyperloop-Technologie erlaubt ein bis zu zehnmal effizienteres und schnelleres Fortbewegen als Magnetschwebebahnen, die im asiatischen Raum bereits im Einsatz sind. Das Reisen im Hyperloop soll laut ersten Testberichten sehr ruhig, sicher und komfortabel sein, außerdem kommen die Züge zukunftsweisend ohne jegliche fossile Brennstoffe aus und es entstehen keine Co2-Emmissionen.

Das Reisen mit dem Hyperloop wird von Testern als komfortabel und ruhig beschriebenVirgin Hyperloop

Neben dem US-Unternehmen „Virgin Hyperloop“ liegt auch Tesla-Gründer Elon Musk die Forschung und Weiterentwicklung solcher Technologien am Herzen, der Markt wird außerdem noch von einer anderen US-amerikanischen Firma namens „Hyperloop Transportation Technologies“ umkämpft.