Beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos (Schweiz) werden 52 Staats- und Regierungschefs sowie 600 CEOs erwartet und damit so viel wie nie zuvor. Dies gab die Organisatoren am Dienstag bekannt.

“Es besteht kein Zweifel, dass unser 53. Jahrestreffen in Davos vor dem komplexesten geopolitischen und wirtschaftlichen Hintergrund seit Jahrzehnten stattfinden wird”, erklärte zudem der Forumspräsident Borge Brende und verwies auf Herausforderungen wie die drohende globale Rezession, die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise und den Klimawandel.

Mehr als 2700 Vertreter aus 130 Ländern

Insgesamt werden am WEF 2023 mehr als 2700 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. Unter anderem sind Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez, Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa, NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg angekündigt. Neben Bundeskanzler Olaf Scholz sind aus Deutschland auch Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner als Teilnehmer von Podiumsdiskussionen vorgesehen. Die Europäische Zentralbank EZB wird durch Präsidentin Christine Lagarde vertreten sein.

Frankreich, Grossbritannien und die USA schicken voraussichtlich keine Staats- oder Regierungschefs, auch Russland und China nicht.