Inmitten der Corona-Krise – zwischen Omicron, neuen Lockdowns und Impfpflicht-Streit – erntete Sebastian Kurz’ Facebook-Posting über sein neues Vaterglück weit mehr Reaktionen als irgendein anderes Posting im gesamten deutschen Sprachraum, wie der deutsche Online-Branchendienst Meedia berichtete. Die Gegner des Ex-Kanzlers – ob in Politik oder Medien – wünschen ihn weit weg vom Fenster, am besten für immer, doch Sebastian Kurz ist noch lange nicht weg. Das zeigte sich am Wochenende mit ungewöhnlicher Deutlichkeit.

Das Paar bei den Salzburger Festspielen.

Sebastian Kurz’ erste Nachricht über seinen neugeborenen Sohn sammelte 142.400 Likes, Reactions, Shares und Kommentare. Damit landete es am Wochenende auf Platz eins und erklimm Höhen, in die deutschsprachige Politiker, Promis und Corona-Experten normalerweise nicht vorstoßen. Viral ging danach auch noch ein zweites Posting des Ex-Kanzlers, in dem er den Namen seines Sohnes preisgab und ein Foto vom trauten Familienglück postete.

Unzählige Glückwünsche trudelten ein, als Kurz am Samstag von seinem neugeborenen Sohn berichtete, der “in den frühen Morgenstunden” das Licht der Welt erblickte. Andere Meldungen auf dem sozialen Netzwerk traten da in den Schatten – ob Corona-Infos von Top-Virologen wie Christian Drosten, Wortmeldungen von heimischen Regierungs- oder Oppositionspolitikern, oder Stellungnahmen der Koalitionsspitzen der neuen Ampel-Regierung in Deutschland.

"Wir sind überglücklich!"

“Wir sind überglücklich und sehr dankbar!”, erzählte Kurz. “Susanne und das Baby sind wohlauf und wir freuen uns auf die wunderschöne gemeinsame Aufgabe und unser erstes Weihnachtsfest zu dritt. Wir bedanken uns beim gesamten Team im Spital für die fürsorgliche und liebevolle Betreuung!“

Es folgte noch ein weiteres Posting, in dem der Ex-Kanzler den Namen seines Sohns verriet. Ein Foto zeigte eine zarte Baby-Hand, die sich nach den Händen der Eltern streckt. “Vielen lieben Dank für alle Glückwünsche zur Geburt unseres Sohnes Konstantin – wir haben uns sehr gefreut und genießen unsere Zeit zu dritt”, erklärte der Sebastian Kurz.

Das erste und das zweite Posting ernteten bis jetzt gemeinsam insgesamt mehr als 173.000 Likes.