Rekord-Tief: Nur noch 38 Prozent der Amerikaner sind "extrem stolz" auf ihr Land
Eine neue Erhebung des Gallup-Instituts zeigt deutlich: Noch nie waren die Amerikaner so wenig stolz auf ihr Land wie jetzt. Vor allem Wähler der Demokratischen Partei scheinen nicht besonders stark hinter ihrem Land zu stehen.
Nur 38 Prozent der erwachsenen US-Amerikaner gaben in einer Umfrage des Gallup-Instituts an, “extrem stolz” auf ihr Land zu sein. Zusammen mit den 27 Prozent, die “sehr stolz” sind, sind insgesamt trotzdem noch zwei Drittel (65 Prozent) stolz auf ihre Nation. Weitere 22 Prozent geben an, “mäßig stolz” zu sein, während 9 Prozent “nur wenig” und 4 Prozent “überhaupt nicht” stolz sind.
Dies ist der tiefste Wert seit Beginn der Erhebungen durch das Gallup-Institut ab dem Jahr 2001. Laut den Analysten könnten besonders die Abtreibungs-Debatte und die Attentate an amerikanischen Schulen in der nahen Vergangenheit dazu geführt haben, dass viele Amerikaner den Stolz auf ihre Nation verloren haben.
Nur noch 26 Prozent der Demokraten sind extrem stolz
Der extreme Nationalstolz der Republikanischen Wählerschaft ist mit 58 Prozent auf dem vorerst niedrigsten Punkt angelangt. Besonders unglücklich mit ihrem Land scheinen aber die Demokraten zu sein: Nur 26 Prozent sind extrem stolz auf Amerika.
Zuletzt war der Stolz unter den Demokraten zu Beginn der Präsidentschaft von Joe Biden im Jahr 2021 auf 31 Prozent gestiegen, fiel aber seither deutlich.
Kommentare
Wer ist da überrascht? Latinos aus Süd- und Mittelamerika erobern Nord-Amerika. Sie bekommen viele Kinder – so wie bei uns die neuen ZuwandererInnen. Viele Kinder mit erhöhter Kinderbeihilfe, sämtliche Befreiungen und ist der Gatte auch noch ohne Beschäftigung, dann gibt es Zusatzunterstützungen. Mal Hand auf den Kopf; wer soll da noch arbeiten gehen. Das ist der linkslinke Niedergang einer funktionierenden Mittelschicht.
Ich habe eine Frage: Was ist in den USA besser als bei uns oder was können wir von den Amerikanern lernen.