Die FPÖ erneut auf Platz 2 bei einer Landtagswahl, die ÖVP und die Grünen verlieren deutlich an Stimmen, manche sprechen von einem Debakel für die zwei Parteien, die in Wien die Bundesregierung stellen. Natürlich hätte die Abrechnung im “schwarzen” Tirol noch heftiger ausfallen können, Anton Mattle kam mit einem blauen Auge davon, die Grünen verloren aber gleich 25 % ihrer bisherigen Stärke.

Die Freiheitlichen konnten jedenfalls punkten. Das hat sicher mehrere Gründe: Spitzenkandidat Markus Abwerzger führte einen ganz guten Wahlkampf – aber vor allem besetzte die Bundespartei hilfreich jene Themen, die aktuell die Österreicher am meisten interessieren, die den meisten von uns große Sorgen bereiten.

Während grüne Ministerinnen den mit Steuergeld finanzierten Klimabonus auch an Tote und an jeden mindestens sechs Monate bei uns im Land herumsitzenden Asylwerber überweisen lassen, thematisierte die FPÖ Tag für Tag die extreme Teuerung und auch den unfassbaren Asyl-Skandal an unseren Grenzen: Kein vernünftiger Mensch in Österreich versteht nämlich, dass unsere Polizisten und Bundesheer-Soldaten die ankommenden Migranten aus Indien oder Pakistan nicht vom Grenzübertritt abhalten dürfen, sondern diese Gruppen auch noch ins nächste Asylquartier chauffieren müssen. Sie müssen damit den Job der Schlepper-Mafia auf österreichischem Boden beenden – “laut den geltenden EU-Gesetzen”, versucht man sich im Innenministerium zu rechtfertigen.

Jetzt auf Platz 2 in Tirol: Markus Abwerzger (FPÖ).

Österreicher finanzieren aktuell für 90.000 Zuwanderer den Unterhalt

Der unfassbare Verzicht der österreichischen Bundesregierung aus Angst vor Brüssel auf einen tatsächlich effektiven Grenzschutz, auf eine strikte Abweisung der aus einem absolut sicheren Land (Ungarn) kommenden Asyl-Gruppen, führt zu einer weiteren extremen Belastung unseres Sozialsystems.

Zusätzlich zu den 58.000 ukrainischen Flüchtlingen sind heuer bereits 32.000 meist männliche Zuwanderer aus Indien, Pakistan, Syrien und Afghanistan eingetroffen. Also für 90.000 dieser Fremden übernimmt der österreichische Steuerzahler bereits die Grundversorgung, das sind monatlich gewaltige Kosten: Bei 25 Euro als Tagsatz werden für die Migranten-Versorgung aktuell bis zu 67,5 Millionen Euro pro Monat fällig – Behandlungskosten bei Krankheitsfällen oder Security-Personal sind dabei gar nicht mit einkalkuliert.

Würde Österreichs Regierung bei einem effektiven Grenzschutz "abstrafen" lassen: EU-Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen.

Zuerst für Österreich sorgen, dann für den Rest der Welt

In einem Jahr geben die Österreicher somit 810 Millionen Euro für Menschen aus, von denen nur ein Teil tatsächlich Anspruch auf Asyl hat. 810 Millionen Euro an Kosten, weil unsere schwarz-grüne Bundesregierung vor Ursula Von der Leyen und ihren Freunden in Brüssel kuscht und die Grenzen nicht so sichert, wie sich das die österreichische Bevölkerung erwartet.

In einer Krise mit drohenden Strom-Abschaltungen und Versorgungs-Engpässen in unserem Österreich hat die Bundesregierung für die eigene Bevölkerung zu sorgen, DANN erst für den Rest der Welt in Pakistan, Indien oder in der Ukraine.

Die Tirol Wahl hat gezeigt, dass die FPÖ und ihre Forderungen ernst zu nehmen sind. Von den Realos in der ÖVP – in Niederösterreich, in Wien und auch in manchem ÖVP-Bund – wird das sicher nicht ignoriert. Alleine schon aus Selbstschutz.