Sehr turbulent soll es zugehen, bei der niederösterreichischen SPÖ, heißt es aus Kreisen der dortigen Landesregierung. Und so wartet auf die Wähler am 29. Jänner nun auch eine Überraschung auf den Stimmzetteln. Stand beim Urnengang vor fünf Jahren noch der rote Spitzenkandidat und stellvertretende Landeshauptmann Franz Schnabl prominent auf dem Zettel, ist dieser bei der kommenden Wahl plötzlich verschwunden.

ÖVP und FPÖ legen zu

Der Grund, warum die Nerven in Niederösterreich blank liegen: Wie von vielen Politik-Insidern erwartet, konnte die ÖVP mit Beginn des Wahlkampfs in Niederösterreich zulegen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist um 2 Prozent stärker geworden. Auch die FPÖ freut sich über mehr Zuspruch, während die SPÖ verliert.