Spekuliert die US-Regierung von Joe Biden mit einer Nuklearkatastrophe? Anders ist die jüngste millionenschwere Beschaffung des US-Gesundheitsministeriums wohl nicht zu erklären. Im Rahmen des Projekts „Bio-Schild“ kaufte das Ministerium für satte 290 Millionen Dollar Arzneien ein, die bei der Behandlung der sogenannten Strahlenkrankheit sehr wirksam sind. Begründung: Das Land wolle auf „radiologische und nukleare Notfälle“ vorbereitet sein.

Die Strahlenkrankheit tritt dann auf, wenn der Körper einer hohen Dosis durchdringender Strahlung ausgesetzt ist, die innerhalb von Sekunden auch die inneren Organe erreicht. Bei der Tschernobyl-Katastrophe 1986 starben viele Menschen an dieser Krankheit – ebenso nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki. Zur Erinnerung: In den vergangenen Wochen haben Kreml-Chef Wladimir Putin und andere hochrangige russische Politiker die Ukraine und den Westen eindringlich gewarnt, im Notfall Atomwaffen einsetzen zu wollen.