150 Mitglieder zählt die laut einigen Beobachtern sektenartig organisierte Gruppe “Letzte Generation” im gesamten Land. Nicht mehr als 0,0016 Prozent der österreichischen Bevölkerung ist es also, die beinahe täglich mit ihren Aktionen die Schlagzeilen der heimischen Medien dominieren. Dabei ist es vor allem ein Gesicht, das man immer wieder sieht: Martha Sophie Krumpeck. Unzählige Male musste die Transfrau bereits durch die Polizei von einer Straße gelöst werden.

Präventivhaft für Klima-Kleber gefordert

Wäre die Gesetzeslage bei uns so, wie jene im benachbarten Bayern, wäre der wochenlange Protest der “Letzten Generation” am Montag wieder vorbei. Dort kann die Polizei Klimaaktivisten vorbeugend in Gewahrsam nehmen – und tut das auch. Als Argument führen Befürworter dieser Maßnahme oft ins Rennen, die “Aktivisten” würden nicht nur sich selbst, sondern vor allem auch andere gefährden. Spätestens seit dem tragischen Fall der Fahrradfahrerin, die in Berlin verstarb, weil die Rettung in einem von Klima-Klebern verursachten Stau steckte, wird der Wunsch nach einer solchen Präventivhaft auch in anderen Ländern immer lauter.

Ist völlig verzweifelt: Klima-Aktivistin Martha Krumpeck

Kickl möchte Aktivisten zum Amtsarzt schicken

Anfang Jänner sorgte FPÖ-Chef Herbert Kickl mit seiner Forderung für Wirbel, Krumpeck und ihre Kollegen sollten dem Amtsarzt vorgeführt werden. Damals war diese in der ZiB in Tränen ausgebrochen, aus Sorge vor der Klima-Katastrophe.

Sollte man die Klima-Kleber in Präventivhaft nehmen?