Irgendwie dürfte sich der im oberösterreichischen Bezirk Vöcklabruck lebende Rumäne (20) als Rennfahrer wahrnehmen. Zumindest hat ihm die Polizei wegen Schnellfahrens den Führerschein abgenommen. Das hinderte den jungen Mann aber nicht daran, noch mehr aufs Gas zu steigen. Besonders dann nicht, als die Polizei wieder hinter ihm her war. Mit 225 km/h raste der Verkehrssünder von Sattledt (Bezirk Wels-Land) über die Westautobahn A1. Erst in Roitham, im Bezirk Gmunden, konnte der rumänische Raser gestoppt werden.

Blaulicht spornte den Verkehrssünder zu noch gefährlicheren Manövern an

Das Blaulicht hinter ihm beeindruckt ihn keineswegs und spornte ihn offenbar zu immer riskanteren Manövern an, bei denen er andere Autofahrer gefährdete, und das bei gemessenen Spitzen von 225 km/h. Als der junge Mann dann kurzzeitig festgenommen war, erklärte er den Polizisten, dass er ihnen entkommen wollte, weil er in einigen Tagen den Führerschein wieder zurückbekommen hätte sollen. Daraus wird jetzt wohl etwas länger nichts. Der Lenker wurde mehrfach angezeigt.