
Russisch-ukrainische Umarmung auf Wandbild sorgt für Empörungsstürme in Australien
Ist das Kunst, oder kann das weg? Der erboste ukrainische Botschafter in Australien sprach von einer Beleidigung aller Ukrainer. Er forderte die sofortige Entfernung eines brisanten Wandgemäldes, was der Künstler dann auch reumütig tat.
Es hätte eigentlich ein Aufruf zum Frieden sein sollen, das öffentliche Wandgemälde des australischen Künstlers Peter Seaton in Melbourne. Viele bekamen das Wandbild jedoch in den falschen Hals. Der Grund: Es zeigte einen russischen und ukrainischen Soldaten in inniger Umarmung.
Maler Seaton habe „keine Ahnung“
An der Spitze des Proteststurms gegen das „Kunstwerk“ stand der ukrainische Botschafter in Australien, Vasyl Myroshnychenko. Er machte seinem Unmut auf Twitter Luft: „Das Gemälde ist für alle Ukrainer eine Beleidigung.“ Der Maler habe keine Ahnung von der russischen Invasion der Ukraine. Myroshnychenko forderte die unverzügliche Entfernung des Wandbildes.
Seaton streut sich Asche aufs Haupt
Angesichts der Empörungswelle insbesondere aus der ukrainischen Community in Australien entfernte Peter Seaton das Werk in der Nacht auf Montag. Außerdem entschuldigte er sich in einem Video auf Instagram und betonte, er habe die „schrecklichen Verbrechen Russlands“ seit Beginn des Krieges keinesfalls verharmlosen wollen.
Kommentare
Am Weihnachtstag 1914 verlassen deutsche und britische Soldaten in Flandern ihre Schützengräben und spielen im Niemandsland gemeinsam Fußball.
Alles beginnt mit einem weltberühmten Weihnachtslied. Es ist nur ein einzelner deutscher Soldat, der am Heiligen Abend 1914 an der deutsch-britischen Front unweit der nordfranzösischen Stadt Armeetieres lautstark intoniert: “Stille Nacht, heilige Nacht …”
Doch schon bald erfasst die Melodie den gesamten deutschen Schützengraben.
Auch auf die britischen Soldaten in ihrem Schützengraben greift die feierliche Stimmung über.
Eine Stimmung, die auch am darauffolgenden ersten Weihnachtsfeiertag nicht mehr verschwindet.
Es spielten sich Verbrüderung Szenen ab. Man bestattet gemeinsam die Gefallenen, kommt ins Gespräch, tauscht kleine Geschenke, Zigaretten, Zigarren oder einfach nur einen Schluck aus der Schnaps-, Whisky oder Rum-Flasche aus.
Dabei hinterfragen die Soldaten auch den Sinn des ihnen aufgezwungenen gegenseitigen Tötens. Dabei bringt es einer der sächsischen Infanteristen auf den Punkt: Wir sind Sachsen, ihr Angelsachsen, warum sollten wir uns gegenseitig erschießen?
Hat der ukrainische Botschafter Vasyl Myroshnychenko Angst, dass die ukrainischen und russischen Soldaten die Sinnlosigkeit dieses Krieges erkennen, den sie für wild geworden Politiker führen dürfen?
Auch die Aussies kriechen vor den Amis.
Down Under ist in den Faschismus gerutscht!
Irgendein ukrainischer Botschafter in Australien wird erhört, für mich unerhört.
. . im zweiten WK haben sie Schulter an Schulter gekämpft. Eigentlich sind sie Brüder.
Legt die Waffen nieder Ukrainer. Ihr seid
vom Westen verführt worden.
Was hättet ihr von einer
EU-Mitgliedschaft ? Weich-Euro ! Brüssel diktiert über EUCH. Zuwanderung, ja ihr müsst dann auch Flüchtlinge aufnehmen
und das geht ja jetzt erst richtig los. (Klima) Neutral + freier Handel + Frieden – Ende.
Mehr braucht man nicht zum leben.
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und der dumme Westen soll endlich die Sanktionen aufheben.
Die Gasturbine muss rüber und Nordstream II aufmachen.
Frieden mit Russland + Basta !
Für den Hr. Botschafter ist das eine Beleidigung. Gar so an den Frieden scheint er nicht interessiert zu sein.
Das Bild stellt eines der schönsten Friedenssymbole dar.
Politiker die sagen, wenn einer den Frieden nicht will (stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin), dann funktioniert Frieden nicht, sind die ersten, die den Krieg wollen…
Also Frieden geht überhaupt nicht! Auf keinen Fall gestehen wir uns ein, dass infolge der Denkarbeit unserer supergescheiten Denkfabriken unsere noch viel gescheiteren Politiker endlich einen Krieg erfolgreich herbeiprovoziert haben, den wir im Begriffe sind zu grandios zu verlieren. Wirtschaftlich, militärisch und sozial. Die volle Niederlage droht, eingedenk dessen, dass unser Pläne so überhaupt nicht funktioniert haben. Die haushohe Überlegenheit gibts ja gar nicht! Der Kaiser ist nackt!