Die Spitzenkandidaten von ÖVP, FPÖ und SPÖ für die Landtagswahl in Niederösterreich haben sich bei ihrer Stimmabgabe am Sonntag zuversichtlich bis abwartend gezeigt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner schritt in Klosterneuburg gemeinsam mit Ehemann Andreas zur Wahlurne. Udo Landbauer, Listenerster der Freiheitlichen, ging in Wiener Neustadt in Begleitung von Ehefrau Simone und der im Kinderwagen befindlichen Tochter Louise wählen. Franz Schnabl kam in Begleitung seiner Frau Rosemarie zum Wahllokal in St. Pölten.

Mikl-Leitner sieht "Schicksalstag für NÖ"

Mikl-Leitner kam bei Minusgraden und Bewölkung kurz vor 10.30 Uhr zur Stimmabgabe zum Wahllokal in einem Kindergarten am Klosterneuburger Ölberg. Flankiert wurde sie neben Ehemann Andreas von Hündin Milou. “Dieser Tag kann zum Schicksalstag für Niederösterreich werden”, meinte die Landeschefin.

Nach Verlassen des Wahllokals sagte ein Mitglied einer Klimabewegung vor laufenden Kameras zu Mikl-Leitner: “Sie haben jetzt unsere Zukunft in der Hand”, die Wahl sei eine “Klimawahl”. Die Landeshauptfrau reagierte mit einer Einladung in ihr Büro.

Landbauer hat "sehr gutes Gefühl"

FPÖ-Landespartei- und Klubobmann Udo Landbauer hat am Sonntag als erster der Spitzenkandidaten für die Landtagswahl in Niederösterreich seine Stimme abgegeben. “Jetzt ist der Wähler am Wort”, sagte Landbauer bei seinem Eintreffen vor der Otto Glöckel Sportvolksschule in Wiener Neustadt. Er habe ein “sehr gutes Gefühl”.