Der tödliche Schusswechsel ereignete sich laut Oberst Michael Bauer vom Bundesheer gegen 6.55 Uhr in der Früh. Der Wach-Offizier soll dabei einen Grundwehrdiener (20), der selbst Wachdienst in der Flugfeldkaserne des Jagdkommandos hatte, erschossen haben. Offenbar hatte es zwischen dem Vorgesetzten und dem Untergebenen schon in der Nacht schwere Auseinandersetzungen gegeben. Angeblich schoss der Grundwehrdiener aus Niederösterreich, der erst seit Oktober beim Bundesheer war, dann im Wachzimmer wild um sich, bedrohte den Offizier unmittelbar mit seiner Dienstwaffe. Daraufhin zog der Vorgesetzte seine Glock und erschoss den jungen Soldaten.