
Tschetschenen-Bestie Kadyrow kritisiert Putin: "Zu soft gegen die Ukrainer"
Er galt als Putins Bluthund: Tschetschenen-Anführer Ramsan Kadyrow. Seine tschetschenischen Krieger eroberten die Stadt Mariupol nach erbitterten Kämpfen mit „Allahu Akbar“-Rufen. Das ist Kadyrow noch zu wenig brutal. Er fordert von Putin eine härtere Kriegsführung.
Nun hat der tschetschenische Warlord in einer Video-Nachricht Putin dafür kritisiert, dass er gegenüber seinen Kriegszielen in der Ukraine „nachgiebig“ geworden sei. Kadyrow wirkt in seinen Äußerungen zunehmend verärgert über den Kreml-Führer, da er will, dass Putin mehr Beschuss der Artillerie und generell mehr Brutalität fordert (der eXXpress berichtete), um ukrainische Städte zu erobern.
Angriff auf Kiew gefordert
Der brutale Schlächter, der seit dem Ausbruch des Krieges wohl zu Putins engerem Umfeld gehört, glaubt, dass die russischen Streitkräfte mit angezogener Handbremse gekämpft haben, was zu „wiederholten Demütigungen“ geführt hat. Kadyrow forderte weiters, dass die russische Kriegsmaschinerie nun in die „zweite Phase“ einsteigen müsse. Weitere Städte wie auch die Hauptstadt Kiew sollten erobert werden. Kurios: Man solle dort russlandfreundliche Autoritäten installieren.
Unklar ist, wie Präsident Putin auf den tobenden Kadyrow reagieren wird – und ob die Freundschaft der beiden brutalen Kriegsherrn nach Kadyrows Äußerungen endet. Putin galt immer als großer Förderer des tschetschenischen Herrschers.
Kommentare
Steht hier eine Logik dahinter ? Zuerst demoliert Putin das Tschetschenien, dann sind sie Freunde. Das wäre ja so, als würde ein guter Freund die Frau des Freundes was Grobes antun, und dann schütteln sich beide die Hände. Na ja, das war ein schlechter Vergleich, die “MUTTER oder KINDER” würden besser passen. Wie man sieht, die Menschheit hat nichts anderes zu tun, als Kampf und Zerstörung in den Genen.
“Jeder Mann, der scheener ist wie ein Aff’, ist Luxus”
Zu denen gehört der Kadi schon einmal nicht. So viel einmal zum Abgebildeten.
Vor ein paar Jahren haben sie noch Krieg gegen die Russen geführt. Und jetzt sind sie die besten Freunde? Hat man doch wieder Gemeinsamkeiten entdeckt?
auch so einer den niemand braucht.
Für Putin sind sie nur billiges Kanonenfutter.
Vor ein paar Jahren hat er sie noch bekämpft.
Wie er sie allerdings wieder los werden wird, sollte die Ukraine doch fallen, ist eine andere Frage.
Denn die werden ihren Anteil fordern.
Hoffentlich sind die bald alle Geschichte. Dieser Kadyrow ist sowohl äußerlich, charakterlich als auch geistesmäßig eine Zumutung. Ein widerlicher, gewalttätiger Typ, den man weit weg sehen möchte.
Die Tschetschis meckern wohl weil sie denken dass sie damals brutaler behandelt wurden.
Das Stockholm-Syndrom macht den Rest.
Putin wartet wohl auf den richtigen Moment um mit einem “ukrainischen” Überraschungsangriff diese Tschetschenen loszuwerden.
Siehe Afghanistan!
Primitiv kämpft besser.
Arroganz verliert.
Tschetschenische Spezialeinheiten, zur Zeit auch als Elitekämpfer bezeichnet. Da wird leichtfertig übertrieben. Diese Leute sind in ihrem Leben noch nie gegen eine moderne Armee angetreten. Sie können aufgrund ihrer fehlenden moralischen Hemmschwelle brutal gegenüber lokale Aufstände und Zivilisten sein. Das macht sie aber nicht zu Elitekämpfern. Es sind eher bewaffnete SchIägertrupps.
Das macht sie auch nicht sympathisch.