
Schleppende Ermittlungen nach Terror gegen Nord Stream: Die Ruhe nach dem Sturm
Mit 100 Kilo des Plastiksprengstoffs Semtex wurden in der Ostsee aus politischen Ideologien Tatsachen. Bei den Explosionen vor der Insel Bornholm zerrissen alle vier Leitungen der bedeutenden Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2. Die Aufregung über den Spionage-Thriller bleibt unter vielen Politikern Europas aber aus.
Der finanzielle Schaden ist enorm: Von mehr als 20 Milliarden Euro ist die Rede. Doch vor allem in Berlin ist die Aufregung darüber offenbar sehr gering. Es scheint fast, als wäre es vielen Politikern ganz recht. Schließlich unterstütz der Sabotage-Akt, wer auch immer dafür verantwortlich sein mag, die grünen Umgestaltungsmaßnahmen ja sogar. Weg von fossilen Energien, weg von Gas, Öl und Kohle und in allem hin zu Sonne, Wind und dem Lastenrad für alle, wie “Tichys Einblick” zusammenfasst. Dass man ohne Gas die Industrie kaum noch am Laufen halten kann, scheint niemanden mehr so recht zu interessieren.
Einzige Feststellung: Die Gefahrenlage ist da
Und Ermittlungen scheinen überhaupt keine Priorität zu haben. Ganz generell hat man sich offenbar mit Sabotageakten abgefunden. Als wenige Stunden nach dem Anschlag auf den deutschen Zug-Funk, eXXpress berichtete, ein “Kabelbruch” die Ostsee-Insel Bornholm (welch ein Zufall!) in den kompletten Blackout stürzte, reagierte die deutsche Medienlandschaft mit einem großen Achselzucken. Über Abwehraktionen auf kritische Infrastruktur Deutschlands wird nicht weiter nachgedacht, schreibt “Tichys Einblick”. Es reicht die Feststellung: Die Gefahrenlage ist da.
Keine schnelle Aufklärung in Sicht
Es stehe der Verdacht “der vorsätzlichen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion” sowie der “verfassungsfeindlichen Sabotage” im Raum, heißt es von der Bundesanwaltschaft, die mit den Ermittlungen vertraut wurde. Das Verfahren richte sich gegen Unbekannt, mit schnellen Ergebnissen sei nicht zu rechnen.
Kommentare
Der Preis ist hoch fürchterlich aber gerecht nur dumme satan Kinder machen so ein sinnloses Attentat die dümmsten der dummen
Erinnert an Ibiza. Man will offensichtlich gar nicht wissen, wer dahintersteckt. Irgendwanneinmal wird dann halt ein Endergebnis der Untersuchung präsentiert, als Verantwortliche hat man dann wahrscheinlich irgendeine rechte Gruppierung, die Verbindungen zum Militäre hatt und so zu Sprengstoff kam ausgemacht. Und die Schlussfolgerung wird halt wie immer sein, mehr Kampf gegen rechts, bla, bla, bla
Warum sollten sich europäische Politiker aufregen? Sie unterstützen ja die Verbrecher, die Anschläge auf unsere Infrastruktur verüben und unsere Wirtschaft per Sanktionen kurz und klein schlagen – ebenso wie sie Schlepper und kriminelle NGOs unterstützen, die Europa in eine soziale Krise stürzen wollen.
Ich denke, die Beschädigung dieser Pipelines wurde lange vorher geplant und herbeigeführt, um Europa nachhaltig zu schädigen und zu destabilisieren. Wer in diese Richtung das größte Interesse hat ist hinglänglich bekannt, auch wer deren große Helfer sind. Russland ist es NICHT. Man beachte auch, seitens der stets lautstark rufenden Leyen, gehüllt in blau-gelb, ist eine seltsame Stille zu vernehmen, zu dieser Causa. Auch die Außenministerin Deutschlands, welcher die Wähler egal sind, verhält sich sehr ruhig. Richtig, man ist nicht interessiert, zu ermitteln und die Schäden ordentlich zu beheben. Diese Leyentruppe kapiert nicht, daß sie selbst nur Spielbälle sind, nützliche I.ioten sozusagen !
Is klar, dass es net schnell geht. Es müssen schließlich die westlichen Verantwortlichen geschützt werden.
Europa weiß doch genau, wer diesen Anschlag durchgeführt hat. Gerade deshalb wird kaum ermittelt und alles der Geschichtsvergessenheit anvertraut. Ich meine: Wer ermittelt schon gegen seine “Freunde”.
da hofa woas vom zwanzga haus, der schaut ma so vadächtig aus….
Man hat es halt nicht eilig bzw will gar nicht ermitteln, weil man eh weiß, wer es war!
Es erinnert irgendwie an die Ermittlungen nach den Drahtziehern des Ibiza-Skandals.
Immer schneller gegen die Wand!
Wird nicht allzuviel Interesse da sein, das aufzudecken…