Rund um den Geschäftsführer von Dynamo Dresden Jürgen Wehlend (56) spielten sich laut einem Bericht der “Bild” dramatische Szenen ab. Wie das deutsche Blatt erfuhr, erlitt Wehlend während einer Video-Konferenz im Home-Office einen Herzinfarkt. Laut dem Geschäftsführer konnten die Sanitäter sofort Erste Hilfe leisten und ihn ins Herzzentrum des Uniklinikums bringen. Wie Wehlend weiter berichtete, wurde er bei ihm sofort eine Herzkatheter-Operation durchgeführt. Wenig später war er außer Lebensgefahr.

Damit die Arterien nicht verstopfen, wurde ein sogenannter Stent gesetzt. Schon drei Tage später konnte Wehlend schon wieder entlassen werden. Zum Glück konnten Folgeschäden ausgeschlossen werden. “Ich hatte Glück im Unglück, kann guten Mutes nach vorne schauen,” sagte der Dynamo-Geschäftsführer gegenüber der Bild. Nun folgt eine dreiwöchige Erholungstherapie. Bereits am 1. April gegen Schalke will Wehlend wieder seine Arbeit aufnehmen.

Mittlerweile bestätigte auch der Verein die Meldung. “Heute ist sein Zustand stabil und das Herzproblem dank einer OP gelöst. Die SGD wünscht Dir, lieber Jürgen, einen optimalen Genesungsverlauf,” schrieb Dynamo Dresden.