Wie eXXpress bereits berichtete, kam es im Zuge der kurzfristig verbotenen Anti-Regierungsdemonstrationen in Berlin zu unverhältnismäßigen Gewaltausschreitungen. Sowohl Zivilisten, darunter Kinder und Frauen, aber auch Beamte wurden verletzt.
So ist in Aufnahmen, die Twitter-User online stellten, deutlich zu erkennen, wie auf eine kleine Frau, die bereits von vier Beamten am Boden fixiert wurde, eingeprügelt wurde. Während sie geschlagen wurde, schrie sie immer wieder laut.

Beamte sollen den Festgenommenen auf sadistische Art und Weise minutenlang die Nase zugehalten haben, damit er aufhört, zu schreien.Twitter

Auch einem kleinen Jungen, der seiner Mutter helfen wollte, die ebenfalls von mehreren Berliner Ordnungshütern fixiert wurde, wurde von einem der Beamten mit der Faust brutal ins Gesicht geschlagen und fiel zu Boden.

34-jähriger Mann starb nach Identitätsfeststellung im Krankenhaus

Ein Demonstrant kollabierte während einer Polizeikontrolle und starb anschließend in einem Krankenhaus, wie ein Sprecher der Polizei gegenüber der dpa am frühen Montagmorgen bestätigte. In den Sozialen Medien kursiert ein Bild des 34-jährigen Saschas, das ihn nur wenige Stunden vor der Demo noch lächelnd in einem Lokal zeigte.

Mittlerweile soll sogar ein UN-Sonderberichterstatter zu Zeugenaussagen bezüglich Folter von Seiten der Beamten aufrufen.

Ein Twitter-User erklärte sich die Gewalt gegenüber Demonstranten damit, dass die rot-rot-grüne Berliner Stadtregierung nach Amtsantritt alle hohen Positionen in der Polizei, Feuerwehr und anderen öffentlichen Stellen an parteinahe linksstehende Beamte vergeben hat. Dazu führte der User einen Artikel einer Berliner Tageszeitung an, in der ein Politiker der Grünen dies genau beschrieb.