Traurig und erschütternd: Berichte über furchtbare Anschläge russischer Truppen auf die Zivilbevölkerung häufen sich – zuvor seien mindestens zehn Menschen erschossen worden, die bei einer Essensausgabe auf Brot warteten. eXXpress berichtete.

Die Bilder des Angriffs

Neue Evakuierung geplant

Für die umkämpften Gebiete in der Ukraine sollen am Montag acht Fluchtkorridore für Zivilisten eingerichtet werden. Die Korridore werden für Busse zur Evakuierung und zur Lieferung von Hilfsgütern genutzt, wie die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk am Montag sagte. Aus der Umgebung der belagerten Hafenstadt Mariupol sollen Menschen in die südostukrainische Großstadt Saporischschja gebracht werden. Aus den umkämpften Orten nördlich und östlich von Kiew ist demnach eine Evakuierung näher an die Hauptstadt geplant. Der Plan sieht zudem eine Evakuierung aus dem Großraum Sjewjerodonezk und Lyssytschansk im Luhansker Gebiet in die Stadt Bachmut in der benachbarten Region Donezk vor.

Selenskyj: Russische Truppen werden nicht mir Blumen empfangen

Unterdessen wies der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj knapp 25 Tage nach Kriegsbeginn die russischen Soldaten auf vermeintlich falsche Vorstellungen vom Verlauf ihrer Invasion hin. “Sie suchen weiterhin nach den imaginären Nazis, vor denen sie angeblich unsere Leute schützen wollten und sie können noch immer keine Ukrainer finden, die sie mit Blumen empfangen”, meinte Selenskyj in einer Videoansprache Montag früh.