Eine VetMed-Studentin, die kurz vor ihrem Abschluss steht und zufällig vorbeigekommen ist konnte dem Pferd sofort geholfen werden. Laut dem “Verein gegen Tierfabriken” (VGT) von der Tierrettung mit einem Kran hochgezogen und abtransportiert. Die Stute “Ayana” wurde sofort auf die Veterinärmedizinische Universität gebracht. Zum Glück befindet sie sich bereits auf dem Weg der Besserung.

“Meine Pferde sind ohne die Touristen und Wien-Besucher einfach unterbeschäftigt. Obwohl die Tiere trotzdem in Bewegung gehalten werden, fehlt ihnen doch der gewohnte Einsatz als Fiaker-Pferde und dadurch kann es zu so tragischen Vorfällen kommen”, sagte Fasching.

Es ist nicht der erste Vorfall in diesem Jahr. Der Verein gegen Tierfabriken zeigte sich in einer Aussendung bestürzt über den bereits dritten Vorfall in diesem Jahr: und forderte ein Verbot für Fiaker für ganz Österreich: “Ein weiterer, würdeloser Unfall, inmitten von Autos, Asphalt und Abgasen. Wie viele Pferde müssen noch mitten in der Stadt zusammen brechen, bis der zuständige Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky von der SPÖ endlich handelt? Dieses Wegschieben der Verantwortung muss ein Ende haben, es geht hier um Leib und Leben dieser Tiere”, hieß es.