Schüsse in Berlin: Ein Toter, Radfahrer schwer verletzt
Eine nächtliche Schießerei in Berlin-Schöneberg forderte ein Todesopfer und zwei Verletzte. Es wird ein Zusammenhang mit dem Rotlicht-Milieu vermutet.
In der Nacht auf Donnerstag ereignete sich im Berliner Stadtteil Schöneberg eine tödliche Schießerei. Laut der deutschen Tageszeitung “Bild” wurden in der Bülowstraße mehrere Schüsse auf einen roten BMW und eine Bushaltestelle abgegeben. Dabei wurde ein Mann tödlich getroffen und zwei weitere Personen teilweise schwer verletzt. Der 42-jähriger Mann erlag trotz intensiver Wiederbelebungsversuche durch Notfallsanitäter und Polizei noch am Tatort seinen Verletzungen.
Das Gebiet, das sich mitten im Berliner Rotlicht-Milieu befindet, wurde von der Polizei großräumig abgesichert.
Radfahrer auf Gehsteig angeschossen
Besonders tragisch: Auf dem Gehsteig fanden die Rettungskräfte einen Radfahrer, der ebenfalls von den Schüssen getroffen wurde. Nach bisherigen Informationen handelt es sich um einen Unbeteiligten, der zufällig mit seinem Fahrrad vorbeifuhr und in die Schießerei geriet. Der Mann war nicht mehr ansprechbar und musste direkt am Tatort notoperiert werden.
Über die Hintergründe der Tat ist bisher nichts bekannt, allerdings wurde die Mordkommission hinzugezogen, um abzuklären, ob die Schießerei im Zusammenhang mit dem Rotlicht-Milieu steht.
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