Nach der Machtübernahme durch die Taliban werden weder aus Deutschland, noch aus der Schweiz mehr Straftäter dorthin abgeschoben. Und so blieb unseren deutschen Nachbarn nichts anderes übrig, als ihn in die Schweiz zurück zu schicken, nachdem der verurteilte Kinderschänder von dort aus mit der Bahn wieder eingereist war. Doch die Schweizer konnten ihn nicht festhalten. Er sei dort ja nicht straffällig geworden.

Deutschland und die Schweiz wollen ihn nicht mehr

Wo er sich jetzt befindet, ist unbekannt, erklärt das Staatssekretariat für Migration (SEM) auf Anfrage des Schweizer Mediums “Blick”. Weitere Details zum konkreten Fall nannte die Behörde nicht. Aus Gründen des Daten- und Persönlichkeitsschutzes, wie es heißt.  Nur so viel: Der Afghane habe eine Wegweisung erhalten, in der klargemacht wurde, dass er die Schweiz zu verlassen hat.
Nachdem er auch nicht mehr nach Deutschland darf, scheint es naheliegend, dass der Bauarbeiter nun nach Österreich unterwegs ist. Schließlich ist die Route zwischen den beiden Ländern unter Afghanen sehr beliebt, wie der eXXpress berichtete.

Sexueller Missbrauch wegen stressigem Deutschkurs

Auch die gesamten Umstände seiner schweren Straftaten machen sprachlos: Der afghanische Bauarbeiter kam mit der Flüchtlingswelle 2015 nach Deutschland, schlug sich als Bauarbeiter durch. 2018 wurde er zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Der Familienvater hatte zwei unschuldige Nachbarskinder (6, 8) missbraucht. “Es war alles so stressig wegen dem Deutschkurs und der dritten Schwangerschaft meiner Frau”, rechtfertigte er sich vor Gericht.

Solen Straftäter nach Afghanistan abgeschoben werden?