Schon 2008 gab Otti Fischer seine Parkinson-Erkrankung bekannt. Derzeit sei die schwere Krankheit “gebändigt”. Er zittere zwar nicht, habe aber beim Sprechen Wortfindungsprobleme. “Im Großen und Ganzen halte ich mich ganz gut”, sagt der Niederbayer, der auch in Österreich ein Millionen-Publikum begeisterte.

Natürlich denke er über den Tod nach: “In jedem Fall möchte ich schmerzfrei und in Würde sterben”, so Fischer, der im bayerisch-österreichischen Grenzlandkreis Passau geboren wurde. Und dort auch beerdigt werden möchte. Ich möchte in das Grab meiner Eltern in Untergriesbach”, bestätigte er in einem Interview mit der Münchner “Abendzeitung”.

Otti Fischer: "So eine Urne würde doch komisch ausschauen"

In ein Pflegeheim möchte Otti Fischer nicht. “Nur, wenn es wirklich für mich besser ist”, sagte er. Und sterben möchte er am liebsten zu Hause. Wichtig für ihn: eine Erdbestattung. “Ich möchte nicht verbrannt werden. Das sieht so komisch aus, wenn da kein Sarg ist, sondern nur so eine Urne”, sagt der Kabarettist.

Eine große Trauerfeier in München wünscht sich “Pater Braun” aber schon: “Ich muss ja schauen , wer da alles kommt”, so Otti Fischer mit einem Augenzwinkern.