“Sie missbraucht ihre Prominenz, um Hass gegen Israel zu schüren”, machte “Focus” klar, was aktuell von der Positionierung des Klima-Mädchens im Nahost-Konflikt zu halten sei. Und weiter: “Wer auf Fridays-Demonstrationen künftig Thunberg und ihren deutschen Statthaltern zujubelt, muss wissen: Er unterstützt damit zugleich das Bestreben terroristischer Palästinenser, Israel und seine Bevölkerung auszulöschen.” Auch die “Bild”-Zeitung schreibt nicht freundlich über Thunberg: “Noch immer hat Greta NICHT ausdrücklich gesagt, dass sie den Terror der Hamas gegen israelische Zivilisten verurteilt. Doch das wäre nötig.” Nachdem sie via Social-Media die Botschaft einer Israel-Boykotteurin verbreitet und den Terror gegen israelische Zivilisten nicht erwähnt hat, schrieb Greta Thunberg zwar, sie sei „nicht gegen Israel“ und „gegen jede Gewalt“, aber “dieses Geschwurbel” reiche bei weitem nicht.

Medien halten Äußerung für nicht ungefährlich

Die Redaktion des “Focus” aber auch andere Medien halten die irritierende Positionierung der Klima-Aktivistin für nicht ungefährlich: “Greta Thunberg ist das Idol von Millionen junger Menschen auf der ganzen Welt. Allein auf Twitter sie mehr als fünf Millionen Follower. Regierungschefs und Konzernmanager suchen das Gespräch mit ihr, auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie wird von vielen Mächtigen geradezu hofiert.”

Es war offensichtlich ein schwerer Fehler von Thunberg, den Tweet der kanadischen Israel-Hasserin Naomi Klein (51) zu teilen und unkritisch zu kommentieren – im Web sorgt die Parteinahme von Klima-Greta für Empörung. Das Mädchen und wohl auch seine Berater versuchen nun die Situation noch zu retten: Greta sei “nicht gegen Israel” und “gegen jede Gewalt”. Eine klare Stellungnahme gegen den Terror der Hamas fehlt erneut . . .

Dieses Posting von Thunberg zum aktuellen Nahost-Konflikt irritierte tausende Fans