Er macht das, was auch der eXXpress in seinen Newsportal-Genen hat: ServusTV-Intendant Ferdinand Wegscheider hinterfragt die aktuellen Entscheidungen der österreichischen und der europäischen Politiker-Kaste – und speziell auch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Ohne Rücksichtnahmen auf diverse Einordnungsversuche, die allen Kritikern aktuell blühen, wenn sie nicht mit den lautesten Wölfen mitheulen.

In seiner neuesten TV-Kolumne nennt sich Ferdinand Wegscheider gleich zu Beginn selbst “Schwurbler”, weil so derzeit jeder bezeichnet wird, der mit den Entscheidungen der Bundesregierung nicht gänzlich zufrieden ist.

Wichtige Fragen, die aktuell niemand gut beantwortet

Der Privat-TV-Rebell stellt auf ServusTV auch gute Fragen zur aktuellen Corona-Lage: “Warum sind jetzt bei einem Stand von 70 Prozent Geimpfter mehr Kranke in den Spitälern als im Vorjahr, als es noch keine Impfung gab?” Oder: “Warum gibt es noch immer nicht mehr Pflegepersonal, obwohl die Pandemie nun schon seit fast zwei Jahren bekannt ist?” Und: “Wer hat die Macht, weltweit Politik und viele Medien so zu dirigieren?”

Ferdinand Wegscheider kritisiert (wie die eXXpress-Redaktion: ) das katastrophale Verhalten mehrerer Regierungsmitglieder, des Bundespräsidenten und der ORF-Spitze bei der “Licht ins Dunkel”-Gala: “Wenige Tage nachdem uns die in den ,härtesten Lockdown’ sperrten und Schüler stundenlang mit Maske in den Klassenzimmern sitzen müssen, feiern Politiker und privilegierte Promis im ORF.”

Hier können Sie den kompletten Kommentar sehen. 

Wegscheider über den ORF, wie er im Lockdown feiert und lacht
Nur der TV-Kameramann musste eine Maske tragen: die ORF-Charity-Party im Lockdown