Mit dem Tonband war plötzlich alles anders. Das aufgenommene Telefonat entlastet massiv den ehemaligen Kanzler gegen die Vorwürfe von Thomas Schmid. Denn im Tonband klingt einiges plausibler als im Akt der Justiz – eXXpress berichtete.

"Lässt tief in den Charakter blicken"

Durch dieses Tonband sei Schmids Kartenhaus aus falschen Anschuldigungen nach weniger als 24 Stunden in sich zusammengestürzt, schrieb Kurz auf Facebook. Es lasse zudem “tief in den Charakter eines Menschen blicken, der gegen andere falsche Vorwürfe erfindet, in der Hoffnung, selbst straffrei als Kronzeuge davonzukommen.”

Rechtliche Schritte angekündigt

Und der ehemalige Bundeskanzler hält fest: “Es werden sich alle Vorwürfe gegen mich als falsch herausstellen! Genauso wie Wolfgang Sobotka, werde auch ich mich rechtlich gegen Thomas Schmid zur Wehr setzen.”

Im Telefonat fällt kein einziger Hinweis auf eine Anstiftung

Und tatsächlich ist das Gesagte in der Abschrift heftig – und der Text entlastet massiv den früheren ÖVP-Chef Sebastian Kurz: So ist nie die Rede davon, dass Kurz den Ex-Generalsekretär im Finanzministerium zu dem bekannten Umfrage- und Inseraten-Krimi “angestiftet” haben soll, wie dies Schmid nun aktuell im Einvernahmeprotokoll der WKStA nachzulesen ist (der eXXpress berichtete).