Google, Facebook oder Axel Springer?

Sebastian Kurz soll bereits einen neuen Job in Aussicht haben. In seiner Rücktrittserklärung merkte er an, er werde sich im kommenden Jahr „neuen beruflichen Aufgaben widmen“. Welche Aufgaben das sein werden, verriet er nicht. Insider sprechen von einem „internationalen Konzern“. Über ausreichend Kontakte verfügt der ehemalige Bundeskanzler auf jeden Fall. Er kann sich bei der Jobsuche auf ein dichtes Netzwerk in der Wirtschaft verlassen.

Jedenfalls wurde der Ex-Kanzler Anfang November bei Reisen ins Ausland gesichtet. So soll er einmal beim Rückflug aus Dublin beobachtet worden sein. Immerhin Heimat von Google Europa und dem Social-Media-Giganten Facebook. Auch in Zürich wurde er unlängst gesehen.

Sprungbrett ins Silicon Valley?

Schon seit seinem Rücktritt als Kanzler hatte es Spekulationen gegeben, er könne etwa in der Tech-Branche tätig werden. Auch ein weiteres Gerücht soll in ÖVP-Kreisen kursieren: Kurz könnte an die Stanford University in Kalifornien gehen – als Sprungbrett fürs Silicon Valley.