Drei Monate hat es gedauert, bis der Staatsschutz eine heiße Spur zu den Hintergründen und den Verdächtigen der abgefackelten (zivilien) Polizeiautos in der Stadtgutgasse finden konnte. Hieß es gleich nach der Tat noch, die Spur deute zu einer Racheaktion einer Schlepperbande, deutet sie nun in eine komplett andere Richtung.

Nach dem Brandanschlag auf mehrere Polizeiautos in Wien wurde nun eine Belohnung ausgelobt.APA

Die Dienstfahrzeuge der Anti-Schleppereinheit soll vielmehr eine linksradikale Zelle in Deutschland in Brand gesetzt haben! Auf Bildern von Überwachungskameras sind mehrere Frauen, aber auch Männer dabei zu sehen, wie sie an den abgestellten Exekutivautos hantieren. Zuvor waren die Fahnder davon ausgegangen, dass nur Frauen an der Straftat beteiligt waren – der eXXpress berichtete.

Kuschelweiches Justiz-Urteil

Brandanschläge gehören im linksextremen Milieu fast schon zur Tagesordnung. Erst im Februar war ein 39-jähriger vom Berliner Landgericht zu einer streichelweichen Haft von zehn Monaten auf Bewährung verurteilt, obwohl er zehn Jahre zuvor bereits als Serienbrandstifter (!) in Erscheinung getreten war.

Die zivilen Polizei gingen in Flammen auf, nachdem sie von linken Chaoten in Brand gesetzt wurden.Polizei